Die Kliniken im Ahrtal wurden von der Flut hart getroffen. Die Zerstörung war so groß, dass eine Versorgung der Patientinnen und Patienten vor Ort zeitweise nicht möglich war. Zum vollständigen Wiederaufbau und damit zur Gewährleistung der Gesundheitsversorgung der Menschen benötigen die Krankenhäuser im Ahrtal finanzielle Unterstützung. Diese erhalten sie durch das Land Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Sondervermögens „Aufbauhilfe 2021“, eine von Bund und Ländern geschaffene staatliche Finanzhilfe zur Beseitigung der durch die Flutkatastrophe entstandenen Schäden.

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Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Fünfte Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser erlassen. Damit werden zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit von Krankenhäusern die Krankenkassen weiterhin verpflichtet, die von den Krankenhäusern erbrachten und in Rechnung gestellten Leistungen innerhalb von fünf Tagen zu bezahlen. Die Verordnung tritt morgen in Kraft.

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Immer mehr Menschen suchen die Notaufnahmen der Krankenhäuser auch in Fällen auf, in denen diese nicht die richtigen Anlaufstellen sind. Erster Ansprechpartner für nicht lebensbedrohliche und ambulant behandelbare Beschwerden ist immer der Hausarzt, auch zur Abklärung längerfristiger Beschwerden. Außerhalb der regulären Sprechstunde der Hausärzte und Hausärztinnen sind die ärztlichen Bereitschaftsdienstzentralen zuständig, erreichbar unter der Telefonnummer 116 117. Diese können auch Auskunft darüber erteilen, in welchen Fällen ein Besuch in der Notaufnahme angebracht ist. Das originäre Aufgabengebiet einer Notfallaufnahme besteht darin, sich um Patientinnen und Patienten zu kümmern, die einer stationären Behandlung bedürfen.

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Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach hat heute in Berlin die Vorschläge der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ zu einer grundlegenden Reform der Krankenhausvergütung vorgestellt. Diese sieht einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Stabilisierung der Krankenhausversorgung und -vergütung und eine sektorenübergreifende Reform der ärztlichen und pflegerischen Versorgung in Deutschland vor.

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„Die Wartezeiten auf eine Psychotherapie im Land sind zu lang - besonders für Kinder und Jugendliche. Laut Landespsychotherapeutenkammer warten Patientinnen und Patienten derzeit - je nach Region - mehr als fünf Monate auf einen Termin. Dabei machen die Auswirkungen der Corona-Krise, die Unmittelbarkeit des Krieges in der Ukraine, finanzielle Sorgen in vielen Haushalten und die Diskussion über die Klimakatastrophe und die Zukunft vielen Menschen zu schaffen. Wir dürfen diese Menschen nicht alleine lassen und deshalb benötigen wir dringend mehr psychotherapeutische Behandlungsplätze. Die Bundesregierung muss daher bei der Reform der psychotherapeutischen Bedarfsplanung aktiv werden - und zwar so schnell wie möglich“, forderte Gesundheitsminister Clemens Hoch im Vorfeld der anstehenden Gesundheitsministerkonferenz. Der Minister hatte für das Land Rheinland-Pfalz das Thema erneut auf die Tagesordnung setzen lassen.

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Mit der im Jahr 2019 gestarteten Exzellenzstrategie (ExStra) verfolgen Bund und Länder das langfristige Ziel, die durch die Exzellenzinitiative begonnenen Anstrengungen zur Stärkung der Universitäten durch die Förderung wissenschaftlicher Spitzenleistungen, Profilbildungen und Kooperationen im Wissenschaftssystem fortzusetzen und weiterzuentwickeln. Damit soll der Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig gestärkt, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessert und die erfolgreiche Entwicklung fortgeführt werden.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat nach ihren Auswahlrunden am 4. und 25. November ihre Förderentscheidungen bekanntgegeben. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz war mit drei Förderanträgen für Sonderforschungsbereiche und einem Antrag für ein Graduiertenkolleg erfolgreich. Die bewilligten Forschungsvorhaben werden ab Anfang 2023 für vier bzw. fünf Jahre mit insgesamt 40 Millionen Euro für die Sonderforschungsbereiche und 4,3 Millionen Euro für das Graduiertenkolleg gefördert.

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Anlässlich der achten Fachministerkonferenz für Hochschulwesen und Forschung der Großregion, die am 25.11.2022 unter französischem Vorsitz in Metz stattfand, tauschten sich die politischen Verantwortlichen der fünf Partnerregionen Grand Est, Luxemburg, Föderation Wallonie-Bruxelles, Rheinland-Pfalz und Saarland zu aktuellen grenzüberschreitenden Fragen aus. Für Rheinland-Pfalz war Dr. Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, anwesend.

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