„Das ist das beste Ergebnis für Rheinland-Pfalz seit dem Start von COMENIUS im Jahr 1995 und belegt, dass interkulturelle Kompetenzen, Fremdsprachenkompetenz und die Fähigkeiten im Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien in den Schulen eine sehr wichtige Rolle spielen“, betonte Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann. Er verwies darauf, dass sehr viele COMENIUS-Projekte mittlerweile über das Internet abgewickelt werden.
Über das COMENIUS-Programm werden zum einen Schulpartnerschaften von zwei oder mehr Schulen aus verschiedenen Ländern gefördert, die bei einem inhaltlichen Projekt über längere Zeit hinweg kooperieren. Neben unterrichtsbezogenen Themen können in den Projekten auch Themen aus allen möglichen gesellschaftlichen Bereichen wie beispielsweise „Wahlrecht und demokratische Vertretungen“, „Recycling- und Energiesparstrategien“ oder der „Trend zu Bio-Nahrungsmitteln“ gemeinsam von den Schulen bearbeitet werden. Fächerübergreifendes Arbeiten ist dabei Standard. Zum anderen unterstützt das noch relativ neue Programm COMENIUS-Regio die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von regionalen Netzwerken aus Schulen und weiteren Institutionen mit ähnlichen Verbünden aus anderen europäischen Partnerländern. „Für das große Engagement, das in unserem Land im Rahmen des COMENIUS-Programms erbracht wird, ist insbesondere den Schulleitungen und Lehrkräften zu danken, die mit ihren Schülerinnen und Schülern voller Elan und Begeisterung solche Projekte entwickeln und damit den Prozess der Internationalisierung voranbringen. An vielen Schulen des Landes ist diese Idee inzwischen als fester Bestandteil im schulischen Qualitätsprogramm verankert“, hielt Beckmann fest.
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