Hospizliche und palliative Versorgung in Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz hat als eines der ersten Bundesländer den Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Nationalen Strategie der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen zugestimmt.

Diese Charta wurde unter gemeinsamer Federführung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands und der Bundesärztekammer erarbeitet und am 8. September 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das seinerzeitige Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie hat zudem ein Gutachten zur hospizlichen und palliativen Versorgung erstellen lassen. Das Gutachten Palliativversorgung und dessen Ergebnisse können Sie über den vorstehenden Link einsehen sowie die Datei downloaden.

Mit dem Beitritt zur Nationalen Strategie der Charta dokumentieren wir hier im Land, dass wir uns für eine stetige Verbesserung der guten Versorgungsstrukturen im palliativen und hospizlichen Bereich einsetzen und den Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein Sterben in Würde ermöglichen möchten.

Über diesen Link erhalten Sie weitere Informationen zur Charta und deren fünf Leitsätze.

Durch die guten Versorgungsstrukturen der Hospiz- und Palliativ-Versorgung (ambulante und stationäre Hospize, Spezialisierte Ambulante Palliativ-Versorgung, hausärztliche Versorgung, Palliativ-Versorgung in Krankenhäusern) findet eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Versorgung der Menschen in ihrer letzten Lebensphase statt.

Das Land Rheinland-Pfalz stellt hierfür Fördermittel für die Kinderhospizarbeit, das Ehrenamt, für die Landeskoordination und in bestimmten Fällen auch zur Unterstützung bei der Einrichtung stationärer Hospize bereit.

Bitte unterstützen Sie die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen!