Regionale Wissens- und Innovationsallianzen

Mit Unterstützung des Landes wurden an den vier Universitätsstandorten Mainz, Kaiserslautern, Koblenz und Trier regionale Wissens- und Innovationsallianzen aufgebaut. In den Wissens- und Innovationsallianzen haben sich Akteure aus Forschung, Wirtschaft und öffentlichen Stellen (z.B. Museen) sowie Gesellschaft zusammengeschlossen, um das Know-how zu teilen und so Synergieeffekte zu erzielen. Insbesondere bei der Erreichung der folgenden drei Ziele bietet die Zusammenarbeit in einer Wissenschaftsallianz Vorteile:

Durch Kenntnis der Kompetenzen und Bedarfe der Partner in einer Allianz können Forschungskooperationen auf eine breitere Basis gestellt werden. Eine regionale Wissensallianz erleichtert beispielsweise den Zugang zu Entscheidungsträgern in Wissenschaft und Wirtschaft.

Durch regelmäßige Treffen und Zusammenarbeit kennen sich die Akteure, dadurch wird der Austausch von Wissen erleichtert. Forschungskooperationen können so einfacher, schneller und auf einer breiten Basis realisiert werden. Zudem können Synergieeffekte genutzt werden - bspw. bei der Antragstellung oder der Nutzung von (Personal-)Ressourcen bei der Organisation von gemeinsamen Initiativen und Maßnahmen.

Die Attraktivität des Standortes wird durch Imagegewinn erhöht. Zugleich wird die Sichtbarkeit als „weicher Standortfaktor“ bei Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Wissenschaft verbessert. Studierende, Fachkräfte und „kluge Köpfe“ können leichter für die Region gewonnen werden. Durch regionales Marketing werden auch nicht unmittelbar im Fokus liegende oder bis dato unbekannte Akteure erreicht.