Universitätsmedizin Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Universitätsmedizin des Landes Rheinland-Pfalz. Sie ist eine selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts und, insofern sie Aufgaben der Forschung und Lehre wahrnimmt, Fachbereich der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Universitätsmedizin in der aktuellen Form wurde durch das Universitätsmedizingesetz im Jahr 2009 errichtet. Die Geschäfte der Universitätsmedizin führt ein aus 4 Personen bestehender Vorstand, grundlegende Entscheidungen fällt ein 12-köpfiger Aufsichtsrat, dessen Vorsitz vom Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit geführt wird.
Die Universitätsmedizin vereint Aufgaben der Forschung, Lehre und Krankenversorgung, die sie im Alltag in engster Vernetzung leistet. Mit über 8.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, fast 64.000 stationären Fällen und ca. 260.000 ambulanten Fällen stellt sie eine der größten Beteiligungen des Landes und das größte Krankenhaus in Rheinland-Pfalz dar. Mit über 3.500 Studierenden sichert die Universitätsmedizin den ärztlichen Nachwuchs und versorgt die Region mit mehr als 700 Auszubildenden in vielen medizinischen und nicht-medizinischen Berufen auch darüber hinaus mit Fachkräften.
Insgesamt ist die Universitätsmedizin mit Ihren Leistungen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung und dem in allen Bereichen insgesamt vorhandenen Jahresumsatz von fast einer Milliarde Euro die von großer Bedeutung für die Landesregierung. Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit betreut, überwacht und fördert die Universitätsmedizin Mainz und vertritt die Interessen des Landes bei Angelegenheiten der Hochschulmedizin oder des Medizinstudiums.