Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf freut sich über dieses Ergebnis und weist auf die Bedeutung der Kooperation zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft hin: „Die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft hängt davon ab, wissenschaftlichen Fortschritt zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen innovativ und verantwortungsvoll zu nutzen. Hierzu leisten alle Hochschulen in Rheinland-Pfalz einen wichtigen Beitrag. Ich freue mich sehr, dass die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer und die Hochschule Kaiserslautern im Verbund mit der Technischen Universität Kaiserslautern mit ihren Anträgen die Auswahlkommission überzeugen konnten“. Die Konzepte beschreiben die strategische Rolle der Hochschulen im regionalen Innovationssystem und zielen darauf ab, durch einen aktiven Dialog zwischen Hochschulen und außeruniversitären Partnern die regionale Entwicklung noch weiter zu unterstützen. „Wir wollen die Forschung und Innovationskraft in den Regionen stärken, indem wir Kooperationen fördern und den Wissenstransfer voranbringen. Hierzu werden die beiden heute bewilligten Projekte einen wichtigen Beitrag leisten.“, so Wolf.
Weitere Informationen zu den Projekten:
„Offene Digitalisierungsallianz für die Pfalz - Wo innovative Hochschulen digitale Zukunft gestalten: Hochschule Kaiserslautern“ (Hochschule Kaiserslautern im Verbund mit der TU Kaiserslautern):
Mit diesem Projekt soll die Gestaltung einer offenen Innovationsregion Pfalz weiter-entwickelt und das regionale Innovationssystem systematisch gestärkt werden. Die Antragsteller sehen die Schwerpunkte ihrer Standorte und die Zusammenarbeit mit den Partnern als Chance, sich bzw. die Region als Digitalisierungsstandort zu profilie-ren und stellen somit die Digitalisierung in den Mittelpunkt ihrer Vorhaben.
„Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung“ Deutsche Uni-versität für Verwaltungswissenschaften Speyer:
Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer (DUV) wird als einzige deutsche Universität gemeinsam von allen Bundesländern und der Bundesre-publik Deutschland finanziert. Ihre Aufgaben sind die Aus- und Weiterbildung von An-gehörigen des öffentlichen Dienstes, die Forschung und die Förderung des wissen-schaftlichen Nachwuchses.
Die DUV in Speyer verfolgt mit ihrem Projekt sowohl regional als auch national zur Lösung konkreter Verwaltungsprobleme beizutragen. Daneben sollen mit dem Projekt die (internen) Transferkapazitäten der DUV gestärkt werden.