Dritte Ausschreibungsrunde für neue Künstlerinnen und Künstler beginnt

Erneut wurden rheinland-pfälzische Künstlerinnen und Künstler durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur aufgefordert, beim Landesprogramm Jedem Kind seine Kunst mitzuwirken. „Ich bin wieder sehr gespannt auf die Bewerbungen und überraschenden Ideen möglichst vieler neuer Künstlerinnen und Künstler. Sie machen das Landesprogramm Jedem Kind seine Kunst so vielfältig“, sagte Kulturministerin Doris Ahnen.

Via Fragebogen können die Künstlerinnen und Künstler drei Projektideen skizzieren, die anschließend von einer Jury bewertet werden. Die entsprechenden Vorschläge sind beim Ministerium bis zum 21. März einzureichen. Die Fachjury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von Kulturverbänden des Landes. Bereits in der Künstler-Datenbank (unter <link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>www.kulturland.rlp.de/jedem-kind-seine-kunst/kuenstlerinnen-und-kuenstler/ abrufbar) gelistete Künstlerinnen und Künstler haben mit der gestarteten Ausschreibung die Möglichkeit, vorhandene Projektideen umzuformulieren oder auszutauschen, andere Projektideen hinzuzufügen und ihre Daten zu aktualisieren. Stimmt die Fachjury den eingereichten Projektideen zu, werden neue Künstlerinnen und Künstler ebenfalls in die Künstler-Datenbank aufgenommen.

Anschließend beginnt die Phase der Kooperationsbildung. Interessierte Einrichtungen können sich über die Datenbank über die Künstlerinnen und Künstler sowie deren Projektideen informieren und dann eine Zusammenarbeit verabreden. Selbstverständlich können auch die Künstlerinnen und Künstler ihrerseits aktiv auf die Einrichtungen zugehen, um ihre Leistungen anzubieten.

Das Landesprogramm Jedem Kind seine Kunst hat das Ziel, kulturelle Bildung an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Dabei gehen professionelle Kunstschaffende mit ihren Projekten beispielsweise in Jugendzentren, Kindertagesstätten, Schulen oder Vereine. Die Kinder und Jugendlichen erhalten zudem die Möglichkeit, durch die Projekte die Arbeitsstätten der Künstlerinnen und Künstler zu besuchen und somit Einblicke in deren Arbeitswelt zu bekommen. Seit Anfang des Jahres laufen die ersten der fast 260 Projekte, die im ersten Halbjahr 2014 stattfinden. Das Land stellt dafür knapp 340.000 € an Künstlerhonoraren bereit.

Weitere Infos: <link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>www.kulturland.rlp.de/jedem-kind-seine-kunst

Teilen

Zurück