„Ich gratuliere Max von Wolff zu dieser beeindruckenden Leistung und Auszeichnung auf internationaler Ebene. Wissenschaft und Forschung sind zunehmend weltweit ausgerichtet. Eine frühzeitige Vernetzung talentierter junger Menschen auf internationaler Ebene ist wichtiger denn je und Voraussetzung für Spitzenforschung und eine erfolgreiche Forscherkarriere. Ich freue mich, dass ein solch herausragender Nachwuchsforscher aus Rheinland-Pfalz kommt“, betont Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf.
Max von Wolff erhielt ebenso wie eine weitere Jungforscherin und ein weiterer Jungforscher einen Sonderpreis für seine außergewöhnliche Arbeit. Er hatte eine Apparatur gebaut, mit der man die Größe von Regentropfen präzise messen kann. So können Basisinformationen gesammelt werden, die von einem Rechner verarbeitet und klassifiziert werden, um zum Beispiel den Verlauf eines Hurrikans besser vorhersagen zu können. Die Jury hob in ihrer Begründung für die Preisvergabe die Art und Weise hervor, in der von Wolff grundlegende physikalische Überlegungen, innovative Messtechnik und Softwareerstellung verbindet. Als Sonderpreis erhielt er den Besuch einer von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) geförderten internationalen Konferenz.
Max von Wolff hatte zuvor bereits im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ seine Arbeit einer internationalen Jury vorgestellt. Um die Präsentation in englischer Sprache zu erleichtern, hatte die DFG den Europa-Preisträgern wissenschaftliche Mentoren zur Seite gestellt und finanzierte ein Coaching.