Vor sieben Jahren wurde in Mainz das erste Helmholtz-Institut in Deutschland, das Helmholtz-Institut Mainz (HIM), gegründet. Seit dem ist die Kooperation zwischen dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz fest etabliert. Rund achtzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten derzeit an der Erforschung von Struktur, Symmetrie und Stabilität von Materie und Antimaterie.
Für Wissenschaftsminister Konrad Wolf hat das HIM eine Vorreiterrolle in Deutschland und damit eine besondere Bedeutung. „Unser HIM war das erste Helmholtz-Institut, das überhaupt errichtet wurde. Seinerzeit zielte die Idee darauf, die Forschungsstärken der Universitäten für die Helmholtz-Gemeinschaft zu nutzen und zugleich den Hochschulen in ihren strategischen Profilbereichen die Wahrnehmung und Unterstützung auch des Bundes zu verschaffen – und zwar zum Vorteil von Universität und Helmholtz-Gemeinschaft.“
Der neue Forschungsbau wird hälftig mit Bundes- und Landesmitteln in Höhe von knapp 29 Millionen Euro gefördert.