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Künstliche Intelligenz (KI): DFKI in Kaiserslautern baut Zusammenarbeit mit Japan aus

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat zu einem dreitägigen „International Workshop on Intelligence Augmentation and Amplification“ nach Kaiserslautern eingeladen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Vernetzung und der Austausch zwischen renommierten Forscherinnen und Forschern aus Deutschland und ihren japanischen Kolleginnen und Kollegen zu den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Intelligente Informationsverarbeitung.
©DFKI

Wissenschaftsstaatssekretär Prof. Dr. Salvatore Barbaro eröffnete den hochkarätig besetzten Workshop. Unter den rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern befinden sich die im Bereich der japanischen KI-Forschung führenden Professorinnen und Professoren. „Rheinland-Pfalz hat bereits sehr frühzeitig die Chancen und Potentiale der Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz (KI) erkannt und dieses Forschungsfeld als ein strategisches Schwerpunktthema für sich identifiziert. Mit dem DFKI in Kaiserslautern hat Künstliche Intelligenz ein Zentrum mit deutschland- und europaweiter Bedeutung gefunden. Mit seiner langjährigen Expertise auf dem Gebiet der Forschung zur KI, über 70 Ausgründungen und einer Vielzahl von Patenten ist das Institut eines der weltweit größten Forschungszentren in seinem Forschungsbereich. Es ist für die Zukunft im nationalen und internationalen Wettbewerb bestens aufgestellt und damit hervorragend geeignet als Veranstaltungsort für diesen Workshop. Ich wünsche dieser Veranstaltung viel Erfolg und bin überzeugt, dass sie den Austausch und die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan stärkt.“

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) mit seinem Standort in Kaiserslautern ist eine der erfolgreichsten rheinland-pfälzischen Forschungseinrichtungen und eines der weltweit größten Forschungsinstitute im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Neben der Zentrale in Kaiserslautern unterhält das DFKI Standorte in Saarbrücken und Bremen. Außerdem ein Projektbüro in Berlin, Außenstellen in Osnabrück und St. Wendel. Das DFKI ist derzeit in 18 Forschungsbereiche und Forschungsgruppen, neun Kompetenzzentren und sieben Living Labs unterteilt. Mit seiner explizit auf den KI-Bereich ausgerichteten Forschungstätigkeit stellt es eine Besonderheit dar. Forscherinnen und Forscher entwickeln Prototypen und patentfähige Lösungen im Bereich  der Informations- und Kommunikationstechnologien.

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