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Kulturminister Wolf besichtigt Kunstraum am Limes: „Kleinod im ländlichen Raum“

Als „Kleinod der zeitgenössischen Kunst im ländlichen Raum“ bezeichnete Kulturminister Konrad Wolf das Westerwälder Kunstmuseum „Kunstraum am Limes“. Wolf besuchte den Ausstellungsraum des Unternehmers und Kunstsammlers Axel Ciesielski in Hillscheid, im dem Werke u.a. von Sigmar Polke, Imi Knoebel, Katharina Sieverding und K.O. Götz aus dessen Privatsammlung der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Eine Studentin der Hochschule Kaiserslautern erläutert Minister Wolf und Dr. Ciesielski ihr Kunstwerk.

„Der ‚Kunstraum am Limes‘ ist etwas Besonderes. Zeitgenössische Kunst auf hohem Niveau wird hier dank privaten Engagements der Öffentlichkeit gezeigt. Der Westerwald erhält hierdurch eine weitere Kulturattraktion mehr. Dank vielfältiger Kooperationen profitieren auch die kulturellen Einrichtungen der Region von diesen beeindruckenden Kunsträumlichkeiten. So dienen die Schauräume auch für Wechselausstellungen mit Kooperationspartnern wie zum Beispiel dem Institut für künstlerische Keramik und Glas aus Höhr-Grenzhausen“, hebt Kulturminister Wolf vor.

Das Gesamtprogramm des „Kunstraumes“ runden regelmäßige Fachvorträge und –veranstaltungen sowie eine Fachbibliothek ab, die ebenfalls für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist.

Wolf bedankte sich bei Ciesielski für dessen beispielhaftes Engagement: „Wenn eine private Leidenschaft mit dem Wunsch verbunden wird, die Öffentlichkeit an dieser teilhaben zu lassen, dann ist dies eine vorbildliche Initiative. Ich freue mich, dass so eine international beachtete Kunstsammlung dem Kunstgenuss allen Interessierten im Westerwald zur Verfügung gestellt wird.“

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