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Minister Wolf: Neues Graduiertenkolleg stärkt Forschungsprofil der Universität Koblenz-Landau

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ab 2019 für viereinhalb Jahre das neue Graduiertenkolleg „SystemLink – Crossing Boundaries“ am Campus Landau mit mehr als fünf Millionen Euro. Minister Wolf würdigte diesen Erfolg in der Drittmitteleinwerbung.
(c) MWWK / Tomkowitz

„Ich freue mich, dass die Universität Koblenz-Landau durch die hohe Qualität ihres Antrags überzeugt hat und gratuliere allen, die an diesem Erfolg beteiligt sind. Mit der Neueinrichtung des Graduiertenkollegs ‚SystemLink‘ werden am Standort Landau nicht nur innovative Ansätze in der Erforschung von Ökosystemen verfolgt, sondern und vor allem auch der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert.

Das Graduiertenkolleg ist Teil des interdisziplinären Profilbereichs „Umwelt“ der Universität Koblenz-Landau. In den nächsten viereinhalb Jahren werden etablierte und junge Forscherinnen und Forscher untersuchen, wie sich Ökosysteme unter Stressfaktoren wie zum Beispiel Mikroschadstoffe und Insektizide verändern. Alle Promovierenden erhalten ein auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Forschungs- und Qualifizierungsprogramm. Ein fast-track Programm wird talentierte Schülerinnen oder Schüler in ihrer Karriere vom Gymnasium bis zur Promotion unterstützen.

„Das ist eine herausragende Leistung, die wir dem großen Einsatz der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau zu verdanken haben“, erläuterte Minister Wolf. „Das neue Graduiertenkolleg ist der sichtbare Erfolg der Profilbildung der Universität in den letzten Jahren, die das Land durch die Forschungsinitiative unterstützt hat. Für den Standort Landau bedeutet das Kolleg eine weitere Stärkung der Forschungsexzellenz in den Umweltwissenschaften. Auch die Region Pfalz wird von den Ergebnissen der Forschung profitieren. So bestehen bereits Kooperationen mit der Stadt Landau, den Schulen in der Region, sowie den Wasserwirtschafts- und Umweltbehörden.“

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