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Premiere der Musiktheater-Performance in Kirchheimbolanden - Staatssekretär Denis Alt: „Herausragendes Beispiel kultureller Bildungsarbeit“

Nach über anderthalb Jahren Vorbereitungszeit feierte am Samstagabend die Musiktheater-Performance „Die Heimkehr des Odysseus ins Vaterland“ ihre Premiere in der Stadthalle von Kirchheimbolanden. In Anwesenheit von Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt führten Schülerinnen und Schüler aus über fünf Nationen der Georg-von-Neumayer-Schule unter der Regie von Aileen Schneider in Zusammenarbeit mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern das Stück nach der gleichnamigen Barock-Oper von Claudio Monteverdi auf.
(c) Markus Below

„Die Musiktheater-Performance ist ein anspruchsvolles Vorhaben, nicht nur mit Blick auf die Bühnenarbeit und damit verbundene Proben. Die beteiligten Mädchen und Jungen beschäftigten sich in einem pädagogischen Begleitprogramm über Monate mit dem Stück, seiner Entstehungszeit und der Kunstform Theater. Und sie brachten sich selbst mit ihren Ideen und Talenten, mit Geschichten und Zeichnungen in den kreativen Arbeitsprozess ein. Das Projekt ist damit ein herausragendes Beispiel kultureller Bildungsarbeit. Ich freue mich über dieses beispielhafte Kulturvorhaben besonders, da die Förderung gerade der kulturellen Bildung in Rheinland-Pfalz eine besondere Rolle genießt“, unterstrich Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt in seinem Grußwort zur Premierenaufführung.

Die Stadt Kirchheimbolanden und die Gesellschaft für Kultur und Soziales Donnersberg übernahmen die Trägerschaft des kulturellen Bildungsprojekts, für dessen Kon-zeption und Leitung Dr. Lydia Thorn Wickert verantwortlich zeichnete. Staatssekretär Dr. Denis Alt dankte dem ganzen Team: „Der besondere Reiz des Projektes besteht darin, dass professionelle Künstlerinnen und Künstler – vom Opernsänger bis zum Barockensemble – mit Jugendlichen zusammenarbeiten und ein fantastisches Gemeinschaftswerk schaffen. Ich freue mich, dass Sie diese Herausforderung ange-nommen und Beeindruckendes geschaffen haben.“

Die Landesregierung unterstützt das innovative Kulturprojekt mit 15.000 Euro.

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