Der Qualitätspakt Lehre soll Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Lehrqualität fördern und hat vor allem eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Studium und die Lehre zum Ziel. An der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität soll beispielsweise die eingeleitete Stärkung der Professionalisierung in den drei Handlungsfeldern Lehre, Organisation und Beratung konsequent fortgesetzt und ausgeweitet werden. Die Technische Universität Kaiserslautern stellt in ihrem Projekt die Förderung der Selbstlernfähigkeiten von Studierenden als wesentlichen Bestandteil des Studienerfolgs in den Mittelpunkt. Inhaltliche Schwerpunkte der Fachhochschulen sind beispielsweise die Unterstützung Studierender bei der individuellen Gestaltung von Studienwegen wie an der Hochschule Kaiserslautern, die an der Hochschule Koblenz besonders vorangetriebene Implementierung von E-Learning-Angeboten oder die Entwicklung „virtueller Labore“ zur Vor- und Nachbereitung von Laborpraktika wie im Verbundprojekt „Open-MINT-Labs“ der Hochschulen Koblenz, Kaiserslautern und Trier.
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und die Bremer Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt haben heute in Berlin die Ergebnisse des Auswahlverfahrens im Qualitätspakt Lehre für die Jahre 2016 bis 2020 vorgestellt. Insgesamt werden bundesweit 137 Projekte, an denen 156 Hochschulen beteiligt sind, in der neuen Förderphase unterstützt.
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Qualitätspakt Lehre