| Qualitätspakt Lehre

Sechs Hochschulen erfolgreich im bundesweiten Wettbewerb für mehr Qualität in der Lehre und gute Studienbedingungen

Mit einer Förderung von insgesamt rund 39,5 Millionen Euro aus dem Wettbewerb von Bund und Ländern für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Hochschullehre – bekannt als „Qualitätspakt Lehre“ – können die Universitäten in Mainz, Kaiserslautern und Koblenz-Landau sowie die (Fach-)Hochschulen in Kaiserslautern, Koblenz und Trier sieben bereits erfolgreich angelaufene Projekte zur Verbesserung der Hochschullehre bis zum Jahr 2020 weiter vorantreiben. Wissenschaftsministerin Vera Reiß gratulierte den erfolgreichen Hochschulen aus dem Land und betonte: „Die stetige Verbesserung der Studien- und der Lehrbedingungen an den Hochschulen ist ein zentrales Anliegen der Wissenschaftspolitik in Rheinland-Pfalz. So hat das Land den Hochschulen aus den Mitteln des Hochschulpakts von Bund und Ländern bis Ende dieses Jahres mehr als 40 Millionen Euro insbesondere für innovative Lehrprojekte und für Maßnahmen zur Öffnung der Hochschulen zur Verfügung gestellt. In der nächsten Phase des Hochschulpakts wird diese Unterstützung fortgesetzt. Das erfolgreiche Abschneiden bei der jetzigen neuen Runde im Qualitätspakt Lehre bestätigt, dass unsere Hochschulen bei der Weiterentwicklung ihres Lehrangebots gute und bundesweit beachtete Wege gehen.“

Der Qualitätspakt Lehre soll Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Lehrqualität fördern und hat vor allem eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Studium und die Lehre zum Ziel. An der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität soll beispielsweise die eingeleitete Stärkung der Professionalisierung in den drei Handlungsfeldern Lehre, Organisation und Beratung konsequent fortgesetzt und ausgeweitet werden. Die Technische Universität Kaiserslautern stellt in ihrem Projekt die Förderung der Selbstlernfähigkeiten von Studierenden als wesentlichen Bestandteil des Studienerfolgs in den Mittelpunkt. Inhaltliche Schwerpunkte der Fachhochschulen sind beispielsweise die Unterstützung Studierender bei der individuellen Gestaltung von Studienwegen wie an der Hochschule Kaiserslautern, die an der Hochschule Koblenz besonders vorangetriebene Implementierung von E-Learning-Angeboten oder die Entwicklung „virtueller Labore“ zur Vor- und Nachbereitung von Laborpraktika wie im Verbundprojekt „Open-MINT-Labs“ der Hochschulen Koblenz, Kaiserslautern und Trier.

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und die Bremer Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt haben heute in Berlin die Ergebnisse des Auswahlverfahrens im Qualitätspakt Lehre für die Jahre 2016 bis 2020 vorgestellt. Insgesamt werden bundesweit 137 Projekte, an denen 156 Hochschulen beteiligt sind, in der neuen Förderphase unterstützt.

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