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Staatsminister Konrad Wolf besucht Chanukka-Feier der Jüdischen Gemeinde in Kaiserslautern

Beginnend vom Abend des 22. Dezembers an feiern die Jüdinnen und Juden eine Woche lang das Chanukka-Fest. Das auch Lichterfest genannte Fest erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem vor über 2100 Jahren. Staatsminister Konrad Wolf besuchte heute die Feierlichkeiten der Jüdischen Gemeinde Kaiserslautern in ihrem Übergangsdomizil in der Unionskirche in der „Alten Eintracht“.
Staatsminister Konrad Wolf in der Kaiserslauterer Synagoge, 2017

Die Kaiserslauterer Synagoge ist aufgrund von Brandschutzauflagen aktuell nicht für die Gemeinde nutzbar. Nach Vermittlung durch die Landesregierung hatte zuerst das Bistum Speyer und dann die Evangelische Kirche der Pfalz ein Übergangsdomizil der Jüdischen Gemeinde zur Verfügung gestellt.

„Gemeinsam mit dem Gemeindevorstand, der Stadt Kaiserslautern und dem Ministerium sind wir auf einem guten Wege, um das Gemeindehaus wieder zu ertüchtigen, damit das jüdische Leben unter allen notwendigen Brandschutzmaßnahmen stattfinden kann. Mir als für Religionsgemeinschaften zuständiger Minister ist wichtig, dass die freie Religionsausübung immer auch eine sichere Ausübung des Glaubens ist. Das werden wir gemeinsam schaffen, sodass wir das nächste Chanukka dann wieder im jüdischen Gemeindehaus feiern können“, so Wolf weiter.

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