„Ich freue mich sehr darüber, dass wir in Rheinland-Pfalz eine so lebendige und kreative Poetry-Slam-Szene haben. Diese Kunstform findet eine immer größere Beachtung und vermag es wie nur wenige andere analoge Errungenschaften junge Leute zu begeistern und zum Mitmachen zu aktivieren. Das Verfassen und die Darbietung eigener Texte fördern das Interesse an Sprache und eröffnen Jugendlichen neue Zugänge zur Literatur“, betont der Minister. „Das ist in erster Linie das Verdienst solcher Künstlerinnen und Künstler wie die, die um den Landesmeister-Titel wetteifern.“ Das Land Rheinland-Pfalz werde auch weiterhin gerne seinen Beitrag dazu leisten, dass Poetry-Slam in Rheinland-Pfalz zu einer Breitenbewegung werde.
Die Initiative zur Einführung einer Poetry-Slam-Landesmeisterschaft war 2012 vom Zentrum für Kultur und Wissensdialog (ZKW) der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau ausgegangen.
Als „Poetry-Slam“ wird ein Dichterwettstreit bezeichnet, bei dem die Teilnehmer mit eigenen Texten unter Vorgabe eines Zeitlimits (5 bis 10 Minuten) gegeneinander antreten und das Publikum darüber entscheidet, wer den Sieg davonträgt.