| Präsidentenwahl an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Wissenschaftsministerin Ahnen gratuliert Prof. Dr. Georg Krausch

„Das eindeutige Votum des Senats bei der Wiederwahl von Prof. Dr. Georg Krausch in das Präsidentenamt der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist ein klarer und verdienter Vertrauensbeweis für eine äußerst erfolgreiche Amtsführung der größten Universität des Landes in den vergangenen fünf Jahren. Das hohe Ansehen, das die Mainzer Universität heute über die Grenzen des Landes hinaus genießt, ist maßgeblich auf die konsequente Profilbildung zurückzuführen, die Prof. Krausch in den letzten Jahren mit initiiert und konsequent vorangetrieben hat. Ich gratuliere Prof. Krausch zur Wiederwahl, wünsche ihm auch weiterhin eine glückliche Hand und viel Erfolg.“ Mit diesen Worten reagierte Wissenschaftsministerin Doris Ahnen darauf, dass der Senat der Johannes Gutenberg-Universität heute den 50-jährigen Physiker ein gutes Jahr vor Ablauf seiner laufenden Amtszeit für eine weitere Amtsperiode bis März 2019 erneut zum Präsidenten gewählt hat.
Prof. Dr. Georg Krausch, Foto: Thomas Hartmann; Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Als Präsident einer der zehn größten Hochschulen bundesweit habe Krausch seit seinem Amtsantritt den universitätsinternen Modernisierungsprozess in Mainz entschieden vorangetrieben, betonte die Wissenschaftsministerin. Dabei seien zum einen die Voraussetzungen dafür geschaffen worden, die – auch von Land und Bund politisch gewollte und unterstützte – Ausweitung des Studienplatzangebots in Mainz sicherzustellen. Bemerkenswerterweise sei dies in Mainz auch als Chance zur Neugestaltung genutzt worden. Zum anderen habe Krausch mit seinem integrativen und kooperativen Führungsstil zu einer Aufbruchstimmung in vielen Fachbereichen und Instituten beigetragen, die insbesondere die Profilierung auf dem Forschungssektor gefördert habe. Herausragendes Beispiel dafür sei das bisher sehr erfreuliche Abschneiden der Johannes Gutenberg-Universität in der zweiten Phase der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern. „Nicht zuletzt hat das persönliche Engagement von Professor Krausch dazu beigetragen, dass die Universität sich noch stärker geöffnet hat, und dass die Beziehungen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Bevölkerung in der Stadt Mainz und in der gesamten Region sehr viel enger geworden sind“, unterstrich Doris Ahnen. Sie versicherte abschließend: „Die Landesregierung wird den eingeschlagenen Kurs, die Johannes Gutenberg-Universität weiter zu einem international anerkannten Standort für Forschung und Lehre auszubauen und die Hochschule zugleich in der Gesellschaft fester zu verankern auch weiterhin unterstützen.“

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