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Deutsch-französischer Tag soll Nachbarland in den Blick rücken

„Für ein gemeinschaftliches Miteinander in Europa sind Fremdsprachenkenntnisse und die Beschäftigung mit dem Alltagsleben und der Kultur der Nachbarländer enorm wichtig. Ich hoffe, dass daher möglichst viele Schulen die kommende Woche vor dem ,Deutsch-Französischen Tag’ nutzen, um für die französische Sprache zu werben oder beispielsweise über Austauschprogramme und berufliche Perspektiven im Nachbarland zu informieren.“ Mit diesem Appell machte Bildungsministerin Doris Ahnen auf den Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages am kommenden Samstag aufmerksam. Seit dem 40. Jahrestag des so genannten Elysée-Vertrags am 22.Januar 2003 sind alljährlich insbesondere die Schulen aufgefordert, sich rund um dieses Datum besonders intensiv mit Themen aus Frankreich und mit den deutsch-französischen Beziehungen zu beschäftigen.

Durch das flächendeckende Angebot des Fremdsprachenlernens bereits ab der ersten Klasse werde in den rheinland-pfälzischen Schulen ebenso ein Beitrag zur Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen geleistet wie durch zahlreiche Schulpartnerschaften und vielfältige Angebote im Unterricht und in Projekten, unterstrich die Bildungsministerin. In der kommenden Woche könne und solle dies nicht nur im Französisch-Fachunterricht intensiviert werden beispielsweise mit Hilfe der Sprachanimationsangebote des „France mobil“. Eine Vielzahl von Anregungen, Projektvorschlägen und Hintergrundmaterialien zum Deutsch-Französischen Tag finden sich zudem auf dem zweisprachigen Internetportal www.fplusd.de.

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