Die Kurse werden aus Landesmitteln gefördert, die der Beauftragten zur Verfügung stehen. „Das ist hervorragend angelegtes Geld, denn es bringt einen guten Ertrag. Gute Sprachkenntnisse sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für Bildung und Ausbildung. Durch die Sprachkurse verhelfen wir den vor kurzem zugezogenen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu guten Startbedingungen und zu Chancengleichheit“, so Dreyer, Ahnen und Weber. Die Lehr- und Lernmittel für die Ferienkurse stellt das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur kostenfrei bereit, ebenso die Rahmenpläne „Deutsch als Zweitsprache“.
Die Ferien-Sprachkurse gehen auf eine Zielvereinbarung zurück, die von Sozialministerin Malu Dreyer, Bildungsministerin Doris Ahnen, der Landesbeauftragten für Migration und Integration, Maria Weber, und der Direktorin des VHS-Verbandes, Steffi Rohling, im Sommer 2009 abgeschlossen wurde. Die Zielvereinbarung ist eine von mittlerweile mehreren Maßnahmen, die im Rahmen des Integrationskonzepts des Landes Rheinland-Pfalz „Verschiedene Kulturen - Leben gemeinsam gestalten“ umgesetzt wurden.