„Nicht nur der Impfstoff stammt auch Mainz, auch die Glasverpackung der meisten Impfstoffe hat ihre Heimat am Rhein. Damit beweisen rheinland-pfälzische Unternehmen ihre Innovationskraft“, betonte Gesundheitsminister Clemens Hoch. „Die Anfertigung des Spezialglases ist höchst anspruchsvoll, doch es garantiert dies die besondere Qualität, die für Medikamente unerlässlich ist. SCHOTT leistet damit einen wesentlichen Beitrag, die Corona-Pandemie in den Griff zu kriegen.“
„Wir sind stolz, dass wir einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen die Pandemie leisten. Neben den Impfstofffläschchen stellen wir auch beschichtete Glassubstrate für Schnelltests sowie Sensoren und Lichtleiter für Beatmungsgeräte her“, erläuterte Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG.
Die SCHOTT AG ist ein international tätiger Technologiekonzern, der auf die Herstellung von Glas und Glaskeramik spezialisiert ist. Das Mainzer Unternehmen beschäftigt in Produktions- und Vertriebsstätten in 34 Ländern rund 16.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon etwa 5.900 in Deutschland. An 16 Standorten in 13 Ländern weltweit stellt SCHOTT mehr als 11 Milliarden Pharmaverpackungen wie Spritzen, Fläschchen, Ampullen und Karpulen aus Spezialglas oder Kunststoff her. Behältnisse aus Borosilicatglas sind besonders für die Verpackung von Arzneimitteln geeignet, da sie aufgrund der Materialeigenschaften perfekt dazu geeignet sind, Medikamente zu lagern und zu transportieren.