Aus diesem Grund veröffentlicht das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit ab heute einen Förderaufruf für Projekte, die Menschen mit einem Ausbildungsabschluss in einem Drittstaat unterstützen. Das betrifft Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und Zahnärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Gefördert werden dabei Projekte, die beispielsweise Stellenbewerbungen oder die Arbeitsaufnahme im Rahmen einer Berufserlaubnis begleiten. Zugleich sollen Projekte erprobt werden, die daran ansetzen, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und Kommunen bei der Integration dieser Fachkräfte in das Krankenhaus, die Praxis etc. und in die vor allem ländlichen Regionen unterstützt werden. Der Fokus liegt auf ländlichen Regionen. Aus Mitteln des Landes stehen dafür im laufenden Kalenderjahr und im Jahr 2026 jeweils bis zu 400.000 Euro zur Verfügung.
Interessierte können ihre Projektideen bis zum 9. Juni 2025 beim Gesundheitsministerium einreichen. Weitere Informationen zu den Förderkriterien und Antragsmodalitäten finden Sie hier.