| Bewilligungsbescheide nach dem Krankenhauszukunftsfonds

Gesundheitsminister Clemens Hoch: Weitere 3,5 Millionen Euro für Digitalisierungsoffensive an rheinland-pfälzischen Krankenhäusern

14 Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz haben ganz aktuell Bewilligungsbescheide nach dem Krankenhauszukunftsfonds in Gesamthöhe von 3,5 Millionen Euro erhalten. Um die schnelle Bewilligung und Umsetzung der wichtigen Projekte zu gewährleisten, werden viele Bescheide auch auf dem Postweg zugestellt, dies insbesondere im Hinblick auf die enge Zeitschiene der Umsetzung des Krankenhauszukunftsfonds. Folgende Krankenhäuser haben Bewilligungsbescheide auf dem Postweg erhalten:

Kreiskrankenhaus Grünstadt, 1 Bescheid                             Fördersumme    237.437,00 Euro

Kath. Klinikum Koblenz Montabaur, 1 Bescheid                Fördersumme    347.672,94 Euro

St. Marien-u. St. Annastiftskrankenhaus,

Ludwigshafen, 1 Bescheid                                                  Fördersumme    1.811.000,00 Euro

Johanniter-Zentrum Neuwied, 2 Bescheide                        Fördersumme    257.500,00 Euro

Bei den Bescheiden der o. g. Häuser handelt es sich um Folgebescheide. Eine persönliche Übergabe durch die Hausspitze hat bereits stattgefunden. Die nachfolgenden Häuser erhalten erste Bewilligungen nach dem Krankenhauszukunftsfonds. Weitere Anträge dieser Häuser sind beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) noch in Bearbeitung.

KH Zum Guten Hirten, Ludwigshafen, 1 Bescheid             Fördersumme    216.141,00 Euro

Sankt Vincentius Krankenhaus, Speyer, 1 Bescheid            Fördersumme    216.843,00 Euro

Paracelsus Klinik Bad Ems, 2 Bescheide                             Fördersumme    227.545,00 Euro

Marienhaus Klinikum Hetzelstift, Neustadt a.d.W.,

1 Bescheid                                                                            Fördersumme     45.896,34 Euro

Marienhaus Klinikum Mainz, 1 Bescheid                           Fördersumme     75.645,78 Euro

St. Josef Krankenhaus Hermeskeil, 1 Bescheid                  Fördersumme     22.556,73 Euro

Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler, Bad

Neuenahr- Ahrweiler, 1 Bescheid                                       Fördersumme     48.293,91 Euro

Heilig Geist Hospital Bingen, 1 Bescheid                          Fördersumme     16.734,06 Euro

Marienhaus Klinikum Bendorf, Neuwied,

Waldbreitbach, 1 Bescheid                                                 Fördersumme     83.670,30 Euro

Marienhaus Klinikum, Eifel, 1 Bescheid                           Fördersumme     58.079,91 Euro

„Die bewilligten Digitalisierungsmittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds sind ein wichtiger Beitrag zur zukunftsweisenden Stärkung der Krankenhausstandorte – konkret vor Ort und somit natürlich für die Patientinnen und Patienten im ganzen Land. Nicht erst die Pandemie hat uns allen deutlich gemacht, wie wertvoll unsere Krankenhäuser im Land sind. Wir schreiben die Krankenhausversorgung auf hohem Niveau fort, damit die Menschen im Land bedarfsgerecht, schnell und umfassend versorgt werden können“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch. Hochwertige und moderne Gesundheitsversorgung sei ein zentraler Punkt der Regierungsarbeit dieser Legislaturperiode.

Mit dem Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes am 29. Oktober 2020 wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um die Krankenhäuser zu modernisieren. Die Krankenhäuser setzen die Fördermittel für zukunftsgerichtete Investitionen ein, insbesondere um moderne Notfallkapazitäten und verschiedene Digitalisierungsmaßnahmen zu realisieren. Der Fonds umfasst elf verschiedene Fördertatbestände. Gefördert werden hierbei u.a. Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, z. B. Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen. Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert. Für Rheinland-Pfalz stellt der Bund hierfür rund 140 Millionen Euro bereit. Das Land Rheinland-Pfalz ergänzt diese Förderung in voller Höhe und stellt daher rund 60 Millionen Euro zur Verfügung. Dadurch verbleibt bei den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz kein Eigenanteil. Verwaltet wird der Krankenhauszukunftsfonds durch das Bundesamt für Soziale Sicherung, welches regelmäßig eine aktuelle Statistik zum Krankenhauszukunftsfonds auf seiner Homepage veröffentlicht.

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