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Großregion fördert Wissenschaftskommunikation

Mit 160.000 Studierenden und mehr als 6.000 Forscherinnen und Forschern in der Großregion spielt die Zusammenarbeit im Bereich Hochschulen und Forschung eine Vorreiterrolle in der grenzüberschreitenden Kooperation in Europa. Mit der Interregionalen Forschungsförderung stärken die Partner, die Region Grand Est, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg und die Föderation Wallonie-Brüssel, die Wissenschaftskommunikation unter den Nachbarregionen. Bis zum 15. Juli 2021 können sich Hochschulen und Forschungsprojekte bewerben, um eine Förderung von bis zu 5.000 Euro zu erhalten, um Forschungsergebnisse in der Großregion zu verbreiten.
(c) M. Nöhl

„Bereits zum zweiten Mal schreibt die Großregion die interregionale Forschungsförderung aus. Damit wollen wir, dass Forschungsergebnisse unserer Hochschulen und Forschungsinstitute in der Großregion bekannter werden. Wir wollen so wissenschaftliche Arbeiten und deren Erfolge den Bürgerinnen und Bürgern näherbringen und neue Kooperationen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft anregen“, berichtet der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf. „Wir leben in einer Wissenschaftsgesellschaft. Das hat uns die Pandemie nochmals besonders vor Augen geführt. Die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Forschungsergebnissen auch über Grenzen hinweg ist daher umso wichtiger. Hier setzt die interregionale Forschungsförderung an.“

Mit dem Förderinstrument der Großregion sollen Maßnahmen unterstützt werden, die der Verbreitung von Ergebnissen aus abgeschlossenen oder noch laufenden grenzüberschreitenden Forschungsprojekten dienen. Dabei können aber auch rein national ausgerichtete Projekte einen Antrag stellen, wenn sie darauf zielen, Forschungspartner in der Großregion zu finden. Förderfähig sind dabei z.B. grenzüberschreitende Workshops, wissenschaftliche Seminare, Science in Society Aktivitäten, Publikationen beispielsweise in Open Access, etc. sein. Die vorgeschlagenen Maßnahmen müssen grenzüberschreitend ausgerichtet sein und einen nachweisbaren Mehrwert für die Großregion erbringen. 

Eine Förderung von bis zu 5.000 Euro pro Projekt ist möglich. Bewerbungsschluss ist der 15 Juli 2021. Die Bekanntgabe der geförderten Projekte wird im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2021 erfolgen. 

Weitere Informationen in Französisch und Deutsch sind zu finden unter:
www.grandest.fr/appel-a-projet/soutien-interregional-a-la-recherche-forschungsforderung/
 

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