Der InselSommer bietet vom 9. bis zum 18. Juli 2010 ein multikulturelles Programm quer durch viele Sparten: Musik, Kunst, Theater, Inselfrühstücke, Spiele und Spaß für alle Generationen.
„Die Vielfalt des Festivals wie auch die vielen kulturellen Einflüsse, die hier zusammenkommen, passen nicht nur in das diesjährige Motto des Kultursommers ‚Über Grenzen’, sondern auch zu dieser Region. Dass eine solche Vielfalt in vielerlei Hinsicht wunderbare Früchte trägt, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass sich der InselSommer zum bedeutendsten Weltmusikfestival in der Region entwickelt hat“, so Kulturstaatssekretär Walter Schumacher.
Das Kultursommer-Festival ist ein Projekt des Vereins Kultur Rhein Neckar und wird in diesem Jahr vom Kultursommer des Landes Rheinland-Pfalz mit 32.000 Euro gefördert, davon allein mit 4.000 Euro für das Kinderprogramm „Kinderinsel“, das seit 2004 von der Theaterkumpanei KiTZ mit einem mobilen Kinder- und Jugendtheater durchgeführt wird.
„Creolische“ Musik, die die verschiedenen kulturellen Traditionen einer durch Einwanderung geprägten Vielfalt widerspiegelt, ist 2010 einer der Schwerpunkte des Festivals, werden doch zwei Gewinner des Wettbewerbs „creole – globale Musik aus Deutschland“ beim InselSommer dabei sein: The Shin und East Affair. Neben Einflüssen aus dem Balkan, Afrika und Indien verschmelzen East Affair in ihren Kompositionen Elemente aus Jazz, Funk und Latin. Ihr musikalischer Schwerpunkt liegt wie bei The Shin in Osteuropa. The Shin überzeugten beim Bundeswettbewerb Jury wie Publikum mit rasanter fusionartiger, teils auch jazzrockiger Musik. Sie liebäugeln mit Flamenco, Latin und Orient und setzen sich meisterhaft mit Doli-Perkussion und Panduri-Lauten in Szene.
Neben anspruchsvollen wie ansprechenden Konzerten jenseits des Mainstreams gehören auch interessante Begegnungen mit Theater und Kunst zum InselSommer. 2010 lässt das Künstlerpaar Constanze Illig & Norbert Illig auf der Parkinsel einen Klanggarten wachsen, musikalische Fahrräder und sonstigen überraschende Töne können die Besucherinnen und Besucher in diesem Garten selbst zum Klingen bringen.