| Psychosoziale Gesundheit

Land unterstützt psychosoziale Beratung für Studierende mit 450.000 Euro Landesmitteln

Die psychosoziale Beratung an Hochschulen spielt eine zunehmend wichtige Rolle angesichts steigender psychischer Belastung bei Studierenden. Um dieses Angebot gezielt zu stärken, stellt das Land Rheinland-Pfalz im Haushalt 2025 insgesamt 450.000 Euro für die fünf rheinland-pfälzischen Studierendenwerke, Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Trier und Vorderpfalz, zu Verfügung. Somit erhält jedes der fünf Studierendenwerke einen pauschalen Förderbetrag von 90.000 Euro.

„Mit der Förderung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der mentalen Gesundheit von Studierenden. Die psychosoziale Beratung der Studierendenwerke ist ein zentraler Baustein, um junge Menschen in belastenden Lebensphasen zu unterstützen und ihre Studienfähigkeiten zu erhalten“, sagt Wissenschafts- und Gesundheitsminister Clemens Hoch. 

Die Beratungsangebote richten sich an alle Studierenden und umfassen insbesondere Hilfestellung bei psychischer Belastung, Überforderung, familiären Herausforderungen oder bei der Vereinbarkeit von Studium und Kind. Die Leistungen werden in der Regel unentgeltlich erbracht und stellen oft eine erste Anlaufstelle in akuten Krisen dar.

 

   

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