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Ministerialdirektor Daniel Stich: 6. eHealth-Symposium Südwest leistet wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung und Digitalisierung des Gesundheitswesens

Unter dem Motto „Gesundheitsversorgung digital neu denken – so funktioniert es!“ hat das 6. eHealth-Symposium Südwest in Kaiserslautern mit mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattgefunden. Veranstaltet wurde das Symposium auch in diesem Jahr durch das Business + Innovation Center Kaiserslautern (bic), die Empolis Information Management GmbH, der Westpfalz-Klinikum GmbH sowie der 5-HT Digital Hub Chemistry & Health. Im Rahmen der Veranstaltung diskutierte das interdisziplinäre Fachpublikum aus Medizin, Forschung, Wirtschaft und Politik darüber, wie man mit Hilfe digitaler Lösungen Arbeitsabläufe in der Gesundheitsversorgung künftig effektiver und effizienter gestalten kann.
v.l.n.r. Thorsten Hemmer, Geschäftsführer der Westpfalz-Klinikum GmbH, Ministerialdirektor Daniel Stich, Stefan Weiler, Geschäftsführer der Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH (bic), Stefan Kohl, Geschäftsführer der 5-HT Digital Hub Chemistry & Health und Andreas Klüter, Geschäftsführer der Empolis Information Management GmbH.

Schirmherr der Veranstaltung Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, betonte in seinem Grußwort die herausragende Bedeutung einer weiter fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen. Mit dem Austausch zwischen unterschiedlichsten Steakholdern leiste das 6. eHealth-Symposiums Südwest einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung und Digitalisierung des Gesundheitswesens, so Stich.

„Der rheinland-pfälzischen Landesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu unterstützen. Als Gesundheitsministerium setzen wir hier an und werden die Gesundheitsämter zukünftig mit moderner EDV-Ausrüstung ausstatten –  sowohl Hardware als auch Software. Zudem werden die 24 Gesundheitsämter und die weiteren Behörden des öffentlichen Gesundheitsdienstes im Land wie das Landesuntersuchungsamt, das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung und auch das Ministerium eine einheitliche Prozess- und Datenplattform erhalten, die alle Aspekte der Arbeit vor Ort abdeckt“, sagte Daniel Stich. „Unser Ziel ist es die vielen Menschen, die mit größtem Engagement in den Praxen und Kliniken unseres Landes tätig sind, bei Ihrer täglichen Arbeit zu entlasten und die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern.“

Auch Stefan Kohl, Geschäftsführer der 5-HT Digital Hub Chemistry & Health, betonte den großen Nutzen des eHealth-Symposiums für Rheinland-Pfalz: „Das E-Health Symposium zeigt nun schon zum sechsten Mal, wie innovativ und aktiv unser Südwesten im Bereich der Digitalisierung des Gesundheitssystems ist. Von Ideen junger Startups bis hin zu Beiträgen von Kliniken und Forschungseinrichtungen konnten wir mit unseren Partnern auch in diesem Jahr innovative Lösungen für das Gesundheitssystem der Zukunft vorstellen.“

Der wachsenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und Telemedizin widmeten sich Andreas Klüter, Geschäftsführer der Empolis Information Management GmbH und Thorsten Hemmer, Geschäftsführer der Westpfalz-Klinikum GmbH. „Die Digitale Transformation kommt mit einer Flut an medizinischen Daten einher. Daten, die zum Wohle der Patienten und der Gesundheitsanbieter genutzt werden wollen. Künstliche Intelligenz spielt hier eine zunehmend wichtige Rolle. Empolis ist stolz darauf, zum eHealth Symposium Südwest und damit zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch beizutragen“, so Andreas Klüter.

Thorsten Hemmer betonte: „Als einer der größten Gesundheitsdienstleister in Rheinland-Pfalz sind wir sehr daran interessiert, innovative digitale Lösungen zu finden und neue Wege zu gehen. Ziel ist es, die medizinische Versorgung unserer Patienten weiter zu verbessern und unseren Mitarbeitenden die Arbeit zu erleichtern. Ob Telemedizin oder Künstliche Intelligenz - die Digitalisierung nimmt einen immer höheren Stellenwert ein und fordert uns heraus. Wir sind froh, dass wir hier in Kaiserslautern kompetente Partner an unserer Seite haben, mit denen wir die Gesundheitsversorgung von morgen gemeinsam aktiv gestalten können."

„Unsere Standortkompetenzen Gesundheit, Biotechnologie und KI wollen wir in Zukunft noch weiter bündeln. Möglich wird das durch eine Förderung des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz zum Aufbau des Health Innovation Hub direkt hier in Kaiserslautern. Wir sind stolz als bic diese Aufgabe übernehmen zu dürfen", sagte Dr. Stefan Weiler, Geschäftsführer der Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH (bic).

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