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Ministerin Doris Ahnen gratuliert Koblenzer Bildhauerin Edith Peres-Lethmate zum 85. Geburtstag

Wer ihre Kunst sucht, findet sie nicht zuletzt im sakralen Raum, den ihre in Bronze gegossenen Symbole des christlichen Glaubens zieren. Zahlreiche Arbeiten von Edith Peres-Lethmate sind dabei nicht nur in rheinland-pfälzischen Kirchen zu sehen, so etwa der Kreuzweg Christi in der Pfarrkirche St. Mauritius in München, der einen Bogen schlägt zwischen den Leiden Christi und den Leiden der Menschen heute.

Zu ihren Arbeiten gehören auch Werke voller Dynamik, denn auch den Sport in jeder Art, wie etwa im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig zu sehen, hat die Koblenzer Künstlerin zu ihrem Schwerpunktthema gemacht. Am Samstag feiert die Bildhauerin ihren 85. Geburtstag.

„Frau Peres-Lethmates Plastiken laden dazu ein, genau hinzuschauen: Was sie auf raffinierte Weise ausmacht, zeigt sich oft erst auf den zweiten Blick. Andere wiederum strotzen nur so vor Kraft und zeigen den Menschen in seinem sportlichen Element in ästhetischer Spannung. Alles zusammen bildet das komplexe Werk einer Künstlerin, die sich und ihrer Heimat treu geblieben ist und für deren Lebensleistung ich mich ausdrücklich bedanken möchte. Zu ihrem Geburtstag gratuliere ich sehr herzlich“, so die rheinland-pfälzische Kulturministerin Doris Ahnen.

Edith Peres-Lethmate wurde 1927 in Koblenz geboren. Auf zahlreichen Studienreisen, die sie u.a. nach Palästina, Ägypten, Indien, Nepal, aber auch nach Mexiko und Japan führten, ließ sie sich für ihre Kunst inspirieren. Es folgten viele Ausstellungen in Frankfurt, Köln und Berlin ebenso wie in Basel, Dijon, Los Angeles und San Francisco. Für ihre Arbeit als Künstlerin erhielt sie den Landesorden von Rheinland-Pfalz.

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