„Das ERASMUS+ Programm ist für unsere Studierenden und Lehrenden eine wichtige Möglichkeit, Qualifikationen im Ausland zu erlangen. Seien es sprachliche, fachliche, soziale oder auch interkulturelle Kompetenzen – sie werden bei ihrer späteren Arbeit davon profitieren. Es zeichnet das Konsortium a.i.m.rlp aus, dass rund 3,6 Mio. Euro akquiriert werden konnten und damit vielen Projektteilnehmenden die Chance einer transnationalen Ausbildung ermöglicht wurde“, so Wissenschaftsminister Konrad Wolf.
Insgesamt 1.350 Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden bisher in dieser Programmgeneration ERASMUS+ gefördert. Coronabedingt ist das Projekt bis zum 31. März 2023 verlängert worden. Zielländer sind alle 34 am Programm ERASMUS+ teilnehmenden Länder. Im Jahr 2019 wurde zusätzlich für die Hochschulen des Konsortiums ein Projekt für das Partnerland Albanien bewilligt. Im Rahmen der künftigen Programmgeneration 2021 – 2027 beabsichtigt die a.i.m.rlp, auch Mobilitätsprojekte für Ruanda zu beantragen. Damit sollen bildungspolitische Aktivitäten der rheinland-pfälzischen Hochschulen in Kooperation mit Ruanda unterstützen werden.
Aktuell nehmen 14 Hochschulen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland am Konsortium teil. Die a.i.m. rlp bietet den Konsortialpartnerinnen und -partnern ein breites Spektrum an Serviceleistungen. Dazu gehören unter anderem die Beantragung der EU-Projekte samt Durchführung und Abschluss sowie die Evaluierung der Projektergebnisse. Darüber hinaus ist die Kontaktstelle für die Beratung der Bewerberinnen und Bewerber sowie die Vermittlung von Praktikumsplätzen zuständig. Auch die Organisation von Info-Veranstaltungen an den einzelnen Hochschulen und die Bereitstellung von Info-Material obliegen der Kontaktstelle. Für ihre Arbeit wurde die a.i.m.rlp im Jahr 2018 für die vorbildliche Umsetzung der Erasmus Charta von dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ausgezeichnet.