| Universität Koblenz-Landau

Richtfest in Koblenz: Neue Qualität für Forschung und Lehre

Für ein neues Labor- und Hörsaalgebäude wurde heute in Koblenz an der Universität Richtfest gefeiert. Der Neubau sei ein weiterer Schritt zur räumlichen Konzentration der Universität. „Wir kommen hin zu einem Campus der kurzen Wege“, sagte Bildungsministerin Doris Ahnen. „Das bringt eine neue Qualität für den Lehr- und Studienbetrieb. Für die neue Studien- und Forschungsstruktur in der Technischen Chemie bekommen wir jetzt den nötigen Platz“, sagte Ahnen.

Die Baukosten für den Neubau mit knapp zweitausend Quadratmetern Hauptnutzfläche betragen rund 15,5 Millionen Euro. Die Maßnahme werde wie auch die Erweiterung der Kindertagesstätte auf dem Campus und der Neubau der Kindertagesstätte bei der Fachhochschule Koblenz aus Mitteln des Konjunkturpaketes II finanziert, erläuterte Finanzstaatssekretär Salvatore Barbaro. Er wies auf die anspruchsvolle Bauausführung hin. „Auf Grund der Lage des Universitätsgrundstücks in Mosel-Nähe sind Bohrpfähle für die Gründung erforderlich.“ Außerdem sei ein richtungweisendes, modernes Energiekonzept mit Wärmepumpen und Erdsonden zugrunde gelegt worden. Zehn Architektur- und Ingenieurbüros sowie 34 mittelständische Baufirmen seien in den Bau einbezogen.

Petra Wriedt aus der Geschäftsführung des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung, sagte, dieser Neubau werde als Teil des Konjunkturpakets II erstellt und unterliege damit besonderen zeitlichen Vorgaben. „Es freut mich, Ihnen mitzuteilen, dass wir diese Herausforderung in den zurückliegenden zwölf Monaten erfolgreich gemeistert haben und mit dem Projekt gut im Zeit- und Kostenrahmen liegen“, sagte Wriedt.

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