Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ABS):
rd. 442.000 (Prognose) – zum Vergleich Schuljahr 2010/2011: 450.464
Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen (BBS):
rd. 125.500 (Prognose) – zum Vergleich Schuljahr 2010/2011: 129.098
Schülerzahlentwicklung im Vergleich zum Vorjahr: Minus 12.100 (rd.)
Einschulungen: rd. 33.500 (Prognose) – zum Vergleich Schuljahr 2010/11: 34.420
Hauptamtliche Lehrkräfte im Landesdienst: rd. 42.000
Anmerkung: Genaue Schülerzahlen für die allgemeinbildenden Schulen werden – wie jedes Jahr – in den Schulen selbst mit der Schulstatistik im Herbst erhoben. Bei den berufsbildenden Schulen sind die Prognosen schwieriger, weil sich hier noch bis in den Spätherbst die Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für junge Menschen auswirken.
Neuigkeiten im Schuljahr 2011/2012:
Neuer Schritt in der Schulstrukturreform: Start von 12 Fachoberschulen, die mit Realschulen plus verbunden sind, bieten Schülerinnen und Schülern einen neuen, zusätzlichen Weg zur Fachhochschulreife.
14 neue Realschulen plus und 2 Integrierte Gesamtschulen (IGS) starten neu. Gesamtzahlen: 174 Realschulen plus und 54 IGSen
Anmerkung zur Umsetzung der Schulstrukturreform, die spätestens 2013/2014 vollständig umgesetzt sein wird: Neben den genannten Realschulen plus und IGSen sowie 147 Gymnasien haben zum neuen Schuljahr noch 22 Realschulen und 15 Hauptschulen Schülerinnen und Schüler neu aufgenommen.
41 neue Ganztagsschulen in Angebotsform / Gesamtzahl im neuen Schuljahr: 574
27 neue Schwerpunktschulen, die behinderte und nicht-behinderte Schülerinnen und Schüler gemeinsam unterrichten / Gesamtzahl im neuen Schuljahr: 228
Schulbuchausleihe erfolgt nun auch in den gymnasialen Oberstufen von Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen sowie in den Wahlschulbildungsgängen der berufsbildenden Schulen (Berufliche Gymnasien, Fachoberschulen, Berufsfachschulen, dreijährige Berufsfachschulen, höhere Berufsfachschulen sowie Berufsoberschulen). Im kommenden Schuljahr (2012/2013) folgt die Ausweitung auf die Grundschulen.
Start des Stufenplans zur Absenkung der Klassenmesszahl: Für alle ersten Klassen der Grundschulen gilt die Zahl von 24 Schülerinnen und Schüler als Obergrenze. In den kommenden Jahren werden schrittweise die Klassenmesszahlen (= Grenze für die Teilung von Klassen) in allen Klassenstufen der Grundschule und in der Orientierungsstufe (Klassen 5 und 6) von Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen abgesenkt. In der Orientierungsstufen der Realschulen plus gilt seit dem Start 2009 die abgesenkte Klassenmesszahl von 25 Schülerinnen und Schülern. In den weiterführenden Schulen gilt bislang die Klassenmesszahl 30.
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