„Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben auch die Hochschulen in Rheinland-Pfalz gezwungen, ihren Betrieb sehr kurzfristig in den digitalen Raum zu verlagern, wo dies möglich war. Dabei hat sich gezeigt, dass im Bereich der Studierenden- und Hochschulverwaltungen papierbasierte, analoge Prozesse nach wie vor fester Bestandteil der Workflows sind, was in Zeiten von Kontaktbeschränkungen, Lockdowns und Home-Office zu Verzögerungen bei der Bearbeitung von studentischen Angelegenheiten und Verwaltungsvorgängen führte“, so der Staatssekretär Alt bei der Bescheidübergabe. Durch die bewilligten Fördermittel könnten Verwaltungsprozesse auch während verstärkter Home-Office-Phasen ohne Verzögerung bearbeitet werden.
Etwaige Vorgänge, an denen verschiedene Verwaltungsmitarbeitende und Standorte der Hochschule Kaiserslautern beteiligt sind, sollen künftig zügig erledigt werden. Zudem steigert das Vorhaben die Transparenz von Verwaltungsvorgängen, indem der Stand der Bearbeitung jederzeit digital überprüft und nachvollzogen werden kann. So plant die Hochschule Kaiserslautern, Prozesse in der Studierenden- und Prüfungsverwaltung (z.B. Bearbeitung von Bewerbungsunterlagen für Masterstudiengänge sowie ausländische Zeugnissen und Anerkennungsverfahren), im International Office (z.B. Bearbeitung von Erasmus-Anträgen), in der Reisekostenstelle (z.B. Exkursionsanträge und damit zusammenhängende Reisekostenanträge), in der Haushaltsabteilung und Personalabteilung zu digitalisieren.