„Die Stiftung förderte auch in 2009 insbesondere naturwissenschaftlich-technische Forschungsprojekte an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft sowie stark anwendungsbezogene medizinische Projekte. Die Fördermittel werden dabei gezielt in Zukunftstechnologien investiert - z.B. in verbesserte Kommunikationstechnologien, optimierte Prozesssteuerung, umweltfreundliche Biotechnologien oder Ressourcen schonende Umwelt- und Energietechnologien. Damit liefert die Stiftung einen Beitrag dazu, dass im Land attraktive Arbeitsplätze insbesondere für junge Forscherinnen und Forscher gehalten und geschaffen werden können“, unterstrich Doris Ahnen. Mit ihrer Förderung habe die Stiftung häufig den Grundstein dafür gelegt, dass andere Drittmittelgeber aus dem öffentlichen oder privaten Bereich in die Finanzierung eines Projekts eingestiegen seien oder Folgeprojekte gefördert hätten.
„Viele Stiftungsprojekte mündeten in der Vergangenheit in die Einrichtung von Sonderforschungsbereichen, manche haben sogar Impulse für Neugründungen von Firmen gegeben. So stammen die vier Preisträger des Erfinderpreises 2010 der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) aus dem Umfeld von Stiftungsprojekten oder sind die ausgezeichneten Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auch in Stiftungsprojekten aktiv“, ergänzte die Ministerin. Sie verwies in diesem Zusammenhang auch auf die fünf Technologiezentren des Landes in Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Ludwigshafen und Trier, an denen das Land als Gesellschafter beteiligt sei und die über das Wirtschaftministerium gefördert würden. „Hier können potenzielle Unternehmensgründerinnen und -gründer mit einer breit gefächerten Unterstützung wissenschaftliche Erkenntnisse in neue Produkte und Dienstleistungen umsetzen“, so Doris Ahnen, die darauf verwies, dass in diesen Zentren bisher insgesamt mehr als 360 neue Unternehmen gegründet und mehr als 2.100 neue Arbeitsplätze geschaffen worden seien.
„Die Förderung der Stiftung ,Rheinland-Pfalz für Innovationâ€