Bei seinem Besuch im Logistikzentrum dankte der Landesimpfkoordinator Daniel Stich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz in der Corona-Pandemie: „Ohne das Landesamt und die Hilfsorganisationen als fähige und kompetente Dienstleister und Unterstützer hätten wir die Pandemie nicht in dieser Form bewältigen können. Dank des starken Einsatzes des ganzen Landesamts und unserer Partner, insbesondere der Logistikerinnen und Logistiker, konnten wir Landesbehörden, Schulen und Testzentren mit Schutz- und Hygieneartikeln beliefern und ausreichend Testkits vorhalten.“
Das Zentrallager des Landes wird federführend vom Landesamt in Kooperation mit dem Kreisverband Mainz-Bingen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verwaltet. Vor Ort sind über 15 Ortsverbände der Hilfsorganisationen von DRK und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vertreten. Vor Ort lagern aktuell ca. 1,5 Millionen Schutzmasken, 3,11 Millionen OP-Masken und 6,2 Millionen Schutzhandschuhe. Dazu kommen noch 120.000 Schutzkittel, 110.000 Ganzkörper-Schutzanzüge sowie 171.000 Schnelltests.
Während das Zentrallager zu Beginn der Pandemie noch in der Kurmainz-Kaserne zentralisiert an einem Ort war, ist es seit dem Spätsommer 2020 auf drei Standorte im Land aufgeteilt.
„Ich danke allen Beteiligten, nicht zuletzt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier vor Ort und im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung die diese logistische Herausforderung meistern und im vergangenen Jahr in kurzer Zeit möglich gemacht haben. Diese Mammutaufgabe konnte nur durch den Einsatz und das Zusammenspiel vieler helfender Hände gelingen“, so Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung.