| Zum Tod von Erhard May

Trauer um Gründungsintendanten des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie

Mit Trauer hat die rheinland-pfälzische Kulturministerin Doris Ahnen auf die Nachricht vom Tod von Erhard May reagiert. „Erhard Mays Engagement als Geschäftsführer und Intendant ist es zu verdanken, dass die Rheinische Philharmonie zu einem überregional anerkannten und erfolgreichen Orchester geworden ist, das im Land und darüber hinaus große Wertschätzung erfährt“, so die Ministerin.

Bereits am 24. Mai 2012 war der erste Intendant des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie im Alter von 88 Jahren verstorben. Seine Familie hatte dies erst jetzt bekanntgegeben. Auf eigenen Wunsch wurde er im engsten Familienkreis beigesetzt.

Erhard May hatte seine Laufbahn bei der Rheinischen Philharmonie 1946 als Posaunist begonnen. 1962 übernahm er die Geschäftsführung des Orchesters. Er war maßgeblich an der erfolgreichen Überführung des Orchesters in die Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz unter dem neuen Namen Staatsorchester Rheinische Philharmonie beteiligt und wurde 1975 zum ersten Intendanten des Orchesters berufen, das er sehr erfolgreich bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1984 leitete. Bis ins hohe Alter lebte Erhard May in Koblenz. Seinem Wunsch gemäß wurde er im engsten Familienkreis beigesetzt.
 
„Rheinland-Pfalz und seine Musikkultur haben Erhard May viel zu verdanken. Seinen Angehörigen und Freunden möchte ich mein tiefstes Mitgefühl und Beileid aussprechen“, so Doris Ahnen.

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