„In seiner Amtszeit konnte sich die FH Mainz im wissenschaftlichen Wettstreit um kluge Köpfe und Forschungsgelder überaus gut behaupten und ihr Forschungsprofil vor allem mit den Bereichen ,Informationstechnik und Kommunikation‘ sowie ,Innovative Verbundwerkstoffe in Bauwesen und Architektur‘ weiter forcieren. Der Fachhochschule ist es gelungen, die großen Herausforderungen der Zeit ein gutes Stück zu bewältigen – so etwa durch die Ausweitung des Studienplatzangebotes.“
Auf den letztgenannten Punkt zielt auch das Vorhaben der FH, im Rahmen des Hochschulpaktes 2020 neue Studiengänge auf den Weg zu bringen. Der Bachelorstudiengang „Medienmanagement und IT“ (MMI) beispielsweise startete bereits im vergangenen Wintersemester. Als klare Aufgabe hat die FH aber auch den Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung erkannt und so etwa einen berufsbegleitenden Masterstudiengang für angehende Wirtschaftsprüferinnen und -prüfer entwickelt.
„Gerhard Muth ist bei allem, was er in der Vergangenheit bewältigt und sich für die Zukunft vorgenommen hat, auch ein herausragender Kommunikator“, unterstrich die Ministerin. So arbeitete die FH Mainz etwa in vielerlei Bereichen erfolgreich mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter Einbeziehung zahlreicher wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Einrichtungen zusammen – nicht zuletzt im Rahmen der Mainzer Wissenschaftsallianz, deren Sprecher der 58-jährige Bauingenieur derzeit ist. Zugleich sei Muth für Mitarbeiter wie Studierende stets ein verlässlicher Ansprechpartner, der sich auch bei schwierigen Themen als kluger Moderator an seiner Hochschule bewiesen habe.
Muths Wiederwahl erfolgte ein Jahr vor Ablauf seiner laufenden Amtszeit für eine weitere Amtsperiode bis 2019.
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Präsidentenwahl an der Fachhochschule Mainz