„Alle zwei Jahre würdigen wir mit der Vergabe des Landes-Lehrpreises das große Engagement der Lehrenden an ihren Hochschulen. Damit möchte ich mich bei den Preisträgerinnen und Preisträgern bedanken. Sie leisten Großartiges und sind gleichzeitig für die Studierenden wichtige Kontaktpersonen. Durch ihre Leidenschaft für gute Lehre prägen und fördern sie die Hochschullandschaft in Rheinland-Pfalz. Der Preis würdigt dieses Engagement“, lobte der Wissenschaftsminister die Preisträgerinnen und Preisträger.
Die Prämierten des Lehrpreises erhalten ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro das sie im Rahmen dienstlicher Zwecke frei einsetzen können. Als Grundlage für die Vergabe dient ein zweistufiges Verfahren. Zuerst können Fachbereiche und Fachschaften Dozierende benennen, die nach ihren Maßstäben für den Preis in Frage kommen. Daran schließt sich eine Studierendenbefragung in den jeweiligen Veranstaltungen der Dozierenden an.
Um der unterschiedlichen Größe der verschiedenen Hochschulen und auch den Unterschieden zwischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaft gerecht zu werden, werden die Lehrpreise nach Gruppen vergeben. Danach erhalten die Universitäten insgesamt sechs und die Hochschulen für angewandte Wissenschaft vier Lehrpreise in jeweils zwei Fächergruppen. Mit der zentralen Organisation, die für die Vergabe des Lehrpreises nötig ist, hat das Wissenschaftsministerium erneut den Hochschulevaluierungsverbund Südwest beauftragt.
Ausführliche Daten zu allen Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie auf der Seite des Hochschulevaluierungsverbundes unter: https://www.hochschulevaluierungsverbund.de/lehrpreis-des-landes-rheinland-pfalz/