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Ministerialdirektorin Katharina Heil: Rund 1,3 Millionen Euro für die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen und jährlich 300.000 Euro für das Skills- und Simulationszentrum

Mit dem Bau des Skills- und Simulationszentrums stärkt das Land Rheinland-Pfalz die praxisorientierte Hochschullehre an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen mit einmaligen Fördermitteln in Höhe von knapp 1,3 Millionen Euro und unterstützt die laufenden Kosten zusätzlich mit 300.000 Euro.

„Durch die Eröffnung des Skills- und Simulationszentrums setzt die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen ein starkes Zeichen für die Zukunft der Gesundheitsausbildung sowie die Fachkräftegewinnung in Rheinland-Pfalz. Die Bedeutung einer fundierten und praxisnahen Ausbildung in den Gesundheitsberufen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Insbesondere in der Hebammenwissenschaft und in der Pflege zeichnet sich ein substantieller Bedarf ab, der nicht nur regional, sondern bundesweit gedeckt werden muss. Die Errichtung dieses Zentrums und die Förderung des Pflege- und Hebammenstudiums an der Hochschule stehen in direktem Zusammenhang mit dem Vorhaben des Landes, den Fachkräftenachwuchs im Gesundheitsbereich zu optimieren und den Bedarf an medizinischen und pflegerischen Fachkräften zu decken“, sagt Ministerialdirektorin Katharina Heil bei der Eröffnung des neuen Zentrums auf dem Campus-Gelände der Hochschule.

Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen setze mit der Errichtung des neuen Skills- und Simulationszentrums bundesweit neue Maßstäbe für die praxisorientierte Lehre in den Studiengängen Hebammenwissenschaft und Pflege. Durch den Einsatz modernster Technologie sowie innovativer Lehrkonzepte werde eine zukunftsweisende Ausbildung gewährleistet, die den Bedürfnissen der Studierenden gerecht werde und gleichzeitig einen hohen Stellenwert auf die Patientensicherheit lege, so Heil. Die praxisorientierte und qualitativ hochwertige Ausbildung in den modernen Simulationsräumen bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten unter realistischen Bedingungen zu erproben und zu verbessern. Zukünftig soll das Skills- und Simulationszentrum eine Schlüsselposition in der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen einnehmen, auch in den geplanten Masterprogrammen sowie den Fort- und Weiterbildungsangeboten der Hochschule.

Darüber hinaus hat die Landesregierung den Ausbau des Bachelor-Studiengangs Hebammenwissenschaft an der Hochschule mit fünf neuen Professuren und fünf neuen Mitarbeiterstellen unterstützt. Der Bachelorstudiengang in der Pflege hat ebenfalls eine neue Professur und 3,5 neue Mitarbeiterstellen erhalten.

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