Die Logistik für die Verteilung der Corona-Impfstoffe hatte die rheinland-pfälzische Landesregierung seit Beginn der Impfkampagne der Firma Krieger übergeben. Die Expertise des bereits seit 1802 aktiven Unternehmens hatte auch das damalige Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie überzeugt: Die Krieger-Gruppe beliefert bis zum heutigen Tag die 32 rheinland-pfälzischen Impfzentren mit Impfstoff und dem benötigten Impfzubehör.
„Seit jeher ist der vollversorgende pharmazeutische Großhandel in der Verantwortung für die hochsensible und häufig zeitkritische Verteilung von Arzneimitteln und selbstverständlich auch Impfstoffen. Wir sind stolz, einen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leisten zu können“, sagt Jochen Meyer-Dönselmann, Geschäftsführer-Gesellschafter der Krieger Gruppe.
Landesimpfkoordinator Stich warb in diesem Kontext noch einmal dafür, nun die neuen Chancen zu nutzen, die die veränderte Phase der Impfkampagne bietet. „Impfstoff ist keine Mangelware mehr, wir können durch Impfen ohne Terminvergabe, unsere Impfbusse, Stadtteilimpfungen, Impfungen am Fußballstadion und vielem mehr einfache, schnelle und niedrigschwellige Angebote machen. Frei nach dem Motto: Hingehen, ausweisen, impfen lassen“, sagte Stich. „Ich appelliere daher an alle, die sich bisher noch nicht entschieden haben, das Impfangebot wahrzunehmen: Lassen Sie sich impfen. Schützen Sie sich und andere. Helfen Sie uns, auch den Herbst und Winter mit möglichst vielen Freiheiten genießen zu können.“