| Hochschule

Wissenschaftsförderung in der Großregion: Ausschreibung für Forschungsförderprogramm und Wissenschaftspreis der Großregion gestartet

Die Partner der Großregion, Luxemburg, Saarland, Föderation Wallonien-Brüssel, La Région Grand Est und Rheinland-Pfalz haben mit der Interregionalen Forschungsförderung und dem Wissenschaftspreis der Großregion zwei grenzüberschreitende Förderprogramme zur Profilierung der Großregion im Wissenschaftsbereich ins Leben gerufen. Für die diesjährige Ausschreibung können Bewerbungen noch bis zum 15. Juli 2022 eingereicht werden.

„Die Großregion zeichnet sich durch eine einzigartige Hochschul- und Forschungslandschaft mit vielen leistungsstarken Instituten, Universitäten, Hochschulen sowie engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Kooperationen ist es unser Ziel, den Wissenschafts- und Forschungsraum in der Großregion weiter zu stärken und die Attraktivität der Regionen zu steigern. In der Großregion wird Internationalität und Interdisziplinarität zwischen europäischen Nachbarn gelebt – und sie ist damit im Kleinen ein bedeutsames und vor-bildliches Beispiel eines gelebten Europas“, so der rheinland-pfälzische Wissenschafts-minister Clemens Hoch.

Mit dem Forschungsförderungsprogramm sollen Maßnahmen unterstützt werden, die auf die Verbreitung von Ergebnissen aus bereits wissenschaftlich validierten, noch laufenden Forschungsprojekten in der Großregion ausgerichtet sind. Die förderfähigen Aktionen müssen grenzüberschreitend ausgerichtet sein und einen nachweisbaren Mehr-wert für die Großregion erbringen.

Mit dem Wissenschaftspreis werden abgeschlossene Forschungsprojekte gewürdigt. Der Preis wird an Partnerschaften verliehen, welche mindestens bilateral, bevorzugt jedoch multilateral konzipiert sind. Das Forschungsvorhaben muss darüber hinaus von hoher wissenschaftlicher Qualität sein, den Mehrwert der grenzüberscheitenden Arbeit in der Großregion für die Durchführung von Projekten aufzeigen sowie sozioökonomische Auswirkungen haben, wie z.B. Forschungsergebnisse auf die grenzüberschreitende, europäische oder internationale Wirtschaft übertragen. Der Gesamtbetrag des Wissenschaftspreises beträgt 45.000 Euro. Der erste Preis ist mit 35.000 Euro, der zweite Preis mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet im Herbst 2022 während der Ministerkonferenz für Hochschulwesen und Forschung in der Großregion statt.

Alle weiteren Informationen finden Sie unter:
https://www.grossregion.net/Aktuelles/2022/Ausschreibung-Interregionale-Forschungsfoerderung sowie https://www.grossregion.net/Aktuelles/2022/Ausschreibung-Interregionaler-Wissenschaftspreis.

#Themen

Forschung

Teilen

Zurück