| Quantentechnologie

Clemens Hoch: Standort Rheinland-Pfalz sichtbarer machen und somit die klügsten Köpfe für das Land gewinnen

Quantentechnologie ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Das Wissenschaftsministerium fördert die standortübergreifende Vernetzung, die Stärkung der Sichtbarkeit und die Nachwuchsförderung im Bereich der Quantentechnologie im Rahmen der Quanteninitiative Rheinland-Pfalz (QUIP). Die Johannes Gutenberg-Universität (JGU) ist hierbei thematisch breit aufgestellt. Quantentechnologien kommen beispielsweise in der Medizin, in der Raumfahrt oder bei Hochleistungsrechnern zum Einsatz. Wissenschaftsminister Clemens Hoch hat sich nun im Rahmen seiner Sommerreise über die Quantenforschung der JGU am Institut für Physik informiert.

„Die Quantentechnologie ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, die in verschiedensten Gebieten zum Einsatz kommt. Und als Landesregierung fördern wir deren Weiterentwicklung auf breiter Basis. So haben wir unter anderem die Quanten-Initiative Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen, mit der wir bis Ende 2024 rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Workshops eine Stärkung von Forschung und Innovation in RP zu erreichen“, sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch bei seinem Besuch. Auch die Vernetzung der Forschenden solle dadurch national und international verbessert werden. „Wir wollen mehr Sichtbarkeit des Quantentechnologie-Standortes Rheinland-Pfalz und dadurch die klügsten Köpfe für unser Land gewinnen“, so Hoch.

„Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir in Mainz auch in diesem Technologiefeld ganz vorn mit dabei sind. Wir danken der Landesregierung für die entsprechende finanzielle Förderung“, so der Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Stefan Müller-Stach. „Unsere Intention dabei ist insbesondere auch, den wissenschaftlichen Nachwuchs in den Quantentechnologien gezielt auszubilden und für dieses neue Wirtschaftsfeld hervorragend zu qualifizieren.“

Quantentechnologie ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Die Bundesregierung stellt im Konjunktur- und Zukunftspakt bis 2025 zwei Milliarden Euro für den Bereich Quantentechnologie zur Verfügung. Im Rahmen dessen hat das Bundesforschungsministerium eine Bund-Länder Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, um einen regelmäßigen Austausch zum Thema zu gewährleisten. Das zuständige Fachreferat nimmt an den Sitzungen teil, die ca. alle sechs Monate stattfinden.

Auch die Landesregierung unterstützt Schlüsselbranchen. Hier werden die Quantentechnologie explizit als Zukunftstechnologie benannt und Hochschulen und Forschungseinrichtungen gezielt gestärkt; konkret beim Auf- und Ausbau von technologischen und technologieorientierten Kompetenzen sowie von Netzwerk- und Clusterstrukturen.

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