Stich hatte zum Auftakt bereits das Mainzer Impfzentrum besucht, nun waren in der vergangenen und in dieser Woche die Standorte in Ingelheim, Lahnstein, Koblenz, Trier, Kaiserslautern, Neustadt, Wörth und Ludwigshafen an der Reihe. Die Impfzentren-Tour hatte zum Ziel, vor Ort den Dialog mit den Verantwortlichen fortzuführen und sich über die Lage und Umsetzung zu informieren. Auch kritische Punkte wurden angesprochen und Bereich skizziert, in denen Optimierungsmöglichkeiten bestehen. „Wir nehmen das sehr ernst und werden das gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern erörtern und gute Lösungen vor Ort entwickeln“, so Stich.
Es gelte, gute Bedingungen an allen Impfgelegenheiten zu schaffen und die Impfquote weiter zu steigern. Zwar hätten sich viele Menschen bereits solidarisch gezeigt und eine Impfung erhalten, dennoch benötige es mehr Impfungen, um die Pandemie endlich zu beenden. Deshalb appellierte Stich an alle Bürgerinnen und Bürger: „Nutzen Sie die Impfangebote, ob bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, in den Impfzentren, in den Impfstellen an Krankenhausstandorten, bei den kommunalen Impfstellen oder an den Impfbussen“.
Das Impfangebot der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wird durch neun reaktivierte Standby-Impfzentren, zwölf Impfbusse, 21 Impfstellen an Krankenhausstandorte und weitere kommunale Impfstellen in Rheinland-Pfalz ergänzt. Über www.impftermin.rlp.de oder telefonisch unter 0800 / 57 58 100 können Impftermine vereinbart werden. Seit dem 1. Dezember sind neben Terminregistrierungen für Booster-Impfungen auch Registrierungen für Kinderimpfungen möglich. Am 16. Dezember fällt der Startschuss für die Kinderschutzimpfungen in den Impfzentren des Landes.