„Diese Veranstaltungen der KinderUni gehören zu den Einstiegsprogrammen in unser außerschulisches Lehr- und Lernangebot für Kinder und Jugendliche quer durch alle Schularten und Altersklassen", erklärte der Vizepräsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Wolfgang Hofmeister. „Besonders wichtig ist uns dabei das 'Erlebnis Wissenschaft': frühkindliche Neugier und die Faszination für die Wissenschaft zu wecken und über die Schulzeit hinweg zu erhalten.“
Die LMK unterstützt das Angebot „Medienprojekt KinderUni“ finanziell mit Referentinnen und Referenten und stellt Technik bereit. „Ausbildung ist ein Anliegen der LMK“, betonte LMK-Sprecher Dr. Joachim Kind. „Wir geben jungen Menschen die Möglichkeit, in vielfältigen Tätigkeitsbereichen der Medienanstalt einen qualitativ hochwertigen Sprung ins Berufsleben zu finden. Daher unterstützen wir auch seit Jahren das Medienprojekt KinderUni, da hier sehr konkret inhaltlich und technisch anspruchsvoll das Know-how für Journalismus vermittelt wird.“
Mit der KinderUni sowie Schnupper- und Ferienkursen und der Möglichkeit eines Frühstudiums möchte die rheinland-pfälzische Landesregierung Kinder und Jugendliche frühzeitig mit dem wissenschaftlichen Arbeiten vertraut machen. Ihnen soll der Übergang von einem Bildungsabschnitt in den nächsten erleichtert werden, damit Schnittstellen im Bildungssystem als fließende Übergänge erlebt werden können. Den Hochschulen des Landes stehen für diesen Zweck jährlich insgesamt rund 500.000 Euro aus dem Hochschulprogramm Wissen schafft Zukunft zur Verfügung. Bildungsstaatssekretär Beckmann unterstrich: „Seitdem wir im Sommer 2004 als erstes Bundesland eine flächendeckende KinderUni anbieten konnten, hat sich das Angebot immer weiter vergrößert und inhaltlich stets weiterentwickelt. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist das Medienprojekt KinderUni an der JGU.“
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