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Runder Tisch zur neuerlichen Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft Süd-West

Heute fand in Mainz im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit ein Runder Tisch zur neuerlichen Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft Süd-West statt. Dazu Gesundheitsminister Clemens Hoch:

„Vom heutigen Termin geht ein starkes Zeichen aus. Kommune und Land werden Hand in Hand das weitere Verfahren gestalten. An allen fünf betroffenen Standorten ist die medizinische Versorgung uneingeschränkt gesichert und wir sind sehr zuversichtlich, dass dies auf Dauer so bleiben wird und auch die Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Im Gespräch mit der kommunalen Familie, der DRK-Schwesternschaften und dem Insolvenzverwalter wurde deutlich, dass alle dem Fortbestand der etablierten medizinischen Einrichtungen eine sehr hohe Priorität einräumen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir alle, durch die neuerliche Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft betroffenen Häuser, dauerhaft erhalten können und im Zuge der Krankenhausreform wirtschaftlich gut aufgestellt bekommen. Wir stehen am Anfang des Insolvenzverfahrens, aber wir schauen nicht einfach nur zu. Von diesem Konsens geprägt, fand das Zusammentreffen im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit statt. 

Darüber hinaus gilt: Für die nächsten Monate sind sowohl die medizinische Versorgung sowie die Arbeitsplätze an den neu hinzugekommenen Standorten gewährleistet. Für alle Einrichtungen, die aktuell von der Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft Süd-West betroffen sind, wird der Insolvenzverwalter nach möglichen neuen Trägern suchen. Die Landesregierung steht zu allen DRK-Einrichtungen in engem Kontakt mit dem Insolvenzverwalter und der kommunalen Familie, um die Aspekte der Sicherung der Versorgung dort in die Entscheidungen einfließen zu lassen. Letztlich geht es darum, im Interesse der Patientinnen und Patienten, der Beschäftigten und der Gläubiger eine Lösung zu finden, die wirtschaftlich dauerhaft tragfähig ist und die Versorgung dauerhaft sichert.“

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