| Fachhochschule Worms

Staatssekretär Ebling führt neuen Präsidenten der FH Worms ins Amt ein

Michael Ebling, Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, hat heute bei einem Festakt den neuen Präsidenten der Fachhochschule Worms, Professor Dr. Jens Hermsdorf, in sein Amt eingeführt. Zugleich verabschiedete er dessen Amtsvorgänger, Professor Dr. Joachim Herzig.

In seiner Festrede dankte der Staatssekretär dem scheidenden Präsidenten Herzig, der sechs Jahre lang die Fachhochschule Worms geleitet hatte, für sein Engagement. „In den sechs Jahren Ihrer Amtszeit hat die Fachhochschule sich entscheidend weiterentwickelt und sich umfassenden Veränderungsprozessen erfolgreich gestellt“, sagte Staatssekretär Ebling. Dazu gehöre die Umstellung auf die neue Studienstruktur mit Bachelor- und Masterstudiengängen wie die Vereinbarungen im Rahmen des Hochschulpaktes. Mit ihren kontinuierlich steigenden Studierendenzahlen trage die Fachhochschule Worms entscheidend zur Erfüllung des Hochschulpaktes bei und zum hervorragenden Abschneiden von Rheinland-Pfalz im Bundesvergleich. Allein aus dem Hochschulpakt werde die Fachhochschule 2009 mit rund 550.000 Euro und 2010 mit rund 715.000 Euro gefördert. Hinzu kämen weitere Mittel und Stellen aus dem Sondervermögen Wissen schafft Zukunft. Aus diesem Programm hat die FH Worms im vergangenen Jahr allein rund 490.000 Euro erhalten.
Professor Herzig habe außerdem die umfangreichen Baumaßnahmen auf dem Campus entscheidend gesteuert und damit die Rahmenbedingungen für Lehre und Forschung deutlich verbessert. Besondere Aktivitäten habe die Fachhochschule Worms auch in der Landeskommission für Duale Studiengänge gezeigt. „Die Fachhochschulen sind durch ihr besonderes Profil der Anwendungsorientierung und des Praxisbezuges die bevorzugten Partner für die Einrichtung dualer Studiengänge. Dies wird von der Fachhochschule Worms in den Studiengängen Handelsmanagement und Internationales Management im Praxisverbund mit Erfolg praktiziert und soll auf den Bereich Logistik ausgebaut werden“, erklärte Staatssekretär Ebling.

Auf Herzigs Nachfolger, Professor Hermsdorf, sieht Staatssekretär Ebling große Aufgaben zukommen. Dazu gehörten die Bewältigung der Auswirkungen des demografischen Wandels, die Qualitätsentwicklung und die Zukunftssicherung der Hochschule. Hermsdorf bringe als Wirtschaftswissenschaftler mit reichen Erfahrungen sowohl aus der beruflichen Praxis als auch aus einer großen Fachhochschule beste Voraussetzungen mit. Er wünschte ihm bei den anstehenden Herausforderungen viel Erfolg sowie „Tatkraft, Entschlossenheit und eine glückliche Hand“.

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