„Hans-Jürgen Wirthl hat mit seinem Einsatz und seiner Persönlichkeit viele nachhaltige Impulse gesetzt. Sein ehrenamtliches Engagement streckt sich auf viele Bereiche der Gesundheitspolitik. Besonders hervorzuheben ist sein unermüdlicher Einsatz für die Verbesserung der Situation frühgeborener Kinder. Sein Engagement verdient hohen Respekt und Anerkennung“, sagte Gesundheitsminister Hoch.
Hans-Jürgen Wirthl engagierte sich zunächst im Vorstand des Fördervereins „Frühstart e.V.“ der Universitätsmedizin Mainz. 2005 gründete er den Landesverband „Früh- und Risikogeborene Kinder Rheinland-Pfalz e.V.“, dessen Vorsitzender er seitdem ist. Dort organisiert er regelmäßig das Rheinland-Pfalz-Symposium „Kind im Mittelpunkt“, wo Fachreferentinnen und Fachreferenten und betroffene Eltern zum gemeinsamen Austausch zusammengeführt werden. Außerdem stellt er seine Fachkenntnisse als Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen zur Verfügung. Auch im Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. engagiert sich Hans-Jürgen Wirthl und war dort einige Jahre als Bundesvorsitzender aktiv. Darüber hinaus war er jahrelang als Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss, dem obersten Beschlussgremium der Selbstverwaltung aus Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen, für die Thematik der Neonatologie eingebunden.