| Liquiditätspakt

Gesundheitsminister Clemens Hoch: Krankenhäuser wurden 2023 spürbar entlastet

Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, steigende Inflation und Energiekosten, kriegerische Konflikte über den Globus verteilt: 2023 war ein Jahr der Herausforderungen, die jeden Bereich des alltäglichen Lebens. Um besondere Härten abzufedern und die finanzielle Lage der Krankenhäuser zu stabilisieren, hat die Landesregierung mit dem Liquiditätspakt eine Maßnahme ergriffen, die Wirkung gezeigt hat.

„Im vergangenen Jahr 2023 wurden viele finanzielle Mittel für den Gesundheitsbereich bereitgestellt. Dabei ist es uns auch gelungen, die Krankenhäuser spürbar zu entlasten. Die versprochenen kurzfristigen Hilfen sind angekommen. Wir haben unsere Zusagen eingehalten. Das ist auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz zurückzuführen, bei denen ich mich ausdrücklich bedanken will“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch rückblickend. Ende September hatte das Land Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den Landesverbänden der Krankenkassen den Liquiditätspakt für die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz beschlossen. Mit den Kostenträgern konnten fast 30 Krankenhäusern Vereinbarungen über die Pflegebudgets bis 2022 treffen. Das Ministerium hatte hier ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren sichergestellt.

Neben den Mitteln des Liquiditätspaktes in Höhe von mehr als 161 Millionen Euro waren auch die Energiehilfen des Bundes bis zum Jahresende in Höhe von rund 82,3 Millionen Euro eine spürbare Hilfe für die Krankenhäuser im Land. Bis Mitte 2024 werden hier weitere 41 Millionen Euro erwartet, die zügig an die Krankenhäuser weitergeleitet werden sollen. Aus Mitteln des Krankenhauszukunftsfonds wurden im Herbst 2023 fast 51 Millionen Euro ausgezahlt, insgesamt im Jahr 2023 sogar knapp 67 Millionen Euro.

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