Das mobile staatliche Ergänzungsangebot werde bestehen bleiben: „Rheinland-Pfalz setzt auch über den Jahreswechsel hinaus weiterhin auf die mobilen Teams und die Impfbusse. Damit wollen wir Menschen erreichen, die aufgrund eingeschränkter Mobilität nur schwer an eine Impfung herankommen. Diese niederschwelligen Impfangebote haben sich vor allem im ländlichen Raum bewährt“, betonte der Landesimpfkoordinator, Ministerialdirektor Daniel Stich. Das Land plane den Einsatz der mobilen Teams zunächst bis April 2023.
Enormes sei durch die Impfkampagne erreicht worden. „Seit Beginn im Jahre 2020 sind im Land mehr als 9,41 Millionen Impfungen verabreicht worden. Allen Akteurinnen und Akteuren danken wir ganz herzlich für dieses große Engagement in den letzten beiden Jahren. Dank der Schutzimpfung wurden schwere Verläufe und Todesfälle im Zuge einer Corona-Erkrankung verhindert. Das Gesundheitssystem war stark belastet aber nicht überlastet, was zweifelfrei auch auf die gute Wirksamkeit der Vakzine gegen das Virus zurückzuführen ist“, so Hoch und Stich.
Die Gesamtkosten der Impfzentren inklusive der mobilen Teams belaufen sich per 28. Oktober 2022 auf rund 218 Millionen Euro, von denen rund 107 Millionen Euro vom Bund erstattet werden.