„Das Ziel der Impfbusse ist es, ein niedrigschwelliges Impfangebot unmittelbar vor Ort zu ermöglichen. Getreu dem Motto: Hingehen, ausweisen und Impfung erhalten. Hier können wir eine positive Zwischenbilanz ziehen. Die Zahlen der Aktion zeigen uns deutlich, dass dieses Angebot in der aktuellen Phase der Impfkampagne genau richtig ist. Jede Impfung hilft, sich und andere zu schützen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten vor Ort, die diesen Aufwand auf sich nehmen und Impfwillige versorgen“, betont der Landesimpfkoordinator in Eich.
In der dritten Woche sind die sechs Impfbusse des Landes wieder von Montag bis Freitag unterwegs. Insgesamt werden 57 Stationen in Stadtgebieten aber auch im ländlichen Raum angefahren. An zwei Standorten in Hochspeyer und Ludwigshafen wird es die Möglichkeit geben, sich bis 20 Uhr impfen zu lassen. Es ist den Impfteams des DRK gelungen, in der ersten Woche 4.447 Menschen zu impfen. In der zweiten Woche konnten bis Donnerstag bereits 3.595 Impfungen durchgeführt werden. Die Impflinge können dabei je nach Bus auf drei Impfstoffe zurückgreifen: BioNTech, Moderna und Johnson & Johnson. Gut die Hälfte der Impfwilligen wurde mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson (50,3 Prozent) geimpft, der 14 Tage nach der einmaligen Impfung den vollständigen Impfschutz erbringt.
Die Busse fahren quer durch das Land und impfen auf Supermarktparkplätzen ohne vorherige Anmeldung. Insgesamt werden rund 220 Standorte angesteuert. Die Impfbusse sind je nach Region an bis zu zwei Standorten am Tag im Einsatz. Es handelt sich hierbei um Parkplätze der Supermarktketten Aldi, Edeka, Penny, Rewe und Wasgau, da die Sonderimpfaktion mit dem Deutschen Roten Kreuz und in Kooperation mit verschiedenen Supermarktketten im Land umgesetzt wird.
Die genauen Standorte und Zeiträume für die dritte Woche finden sich unter: corona.rlp.de/de/impfbus/