„Das Land hat in den letzten Jahren durch kontinuierliche Förderung der Grundlagenforschung, die konsequente Ansiedelung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen, durch die Förderung der Interaktion dieser mit unserer Universitätsmedizin so-wie durch die Schaffung von hochmoderner Infrastruktur wichtige Voraussetzungen für Spitzenforschung am Standort geschaffen. Wir denken aber auch über den Kontinent hinaus, denn Wissenschaft und Forschung kennen keinen Grenzen. Unsere Kooperation mit Schottland, gerade in der Biotechnologie, ist ein Innovationsschub für Rhein-land-Pfalz und Schottland“, sagt Minister Clemens Hoch. Die Landesregierung habe in der laufenden Legislaturperiode wichtige Grundlagen dafür geschaffen, dass sich Rheinland-Pfalz zu einem weltweit führenden Standort der Biotechnologie entwickelt, so Hoch.
Begleitet wird der Minister unter anderem vom Landeskoordinator für Biotechnologie, Prof. Dr. Eckard Thines, und hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Uni Trier (Präsidentin Frau Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer), der Uni Koblenz (Herr Prof. Dr. Maik Kschischo) und der JGU Mainz (Herr Prof. Dr. Thomas Kindler). An Fachgesprächen in Glasgow werden weitere Vertreterinnen und Vertreter verschiedener rheinland-pfälzischer Hochschulen teilnehmen.
Rheinland-Pfalz und Schottland verbindet im Wissenschaftsbereich enge Beziehungen. So wurde bereits im März 2021 eine Gemeinsame Absichtserklärung zur Zusammen-arbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur zwischen den zu-ständigen Ministerien beider Länder unterzeichnet. Die partnerschaftliche Verbindung beider Länder ist daher einer der Schwerpunkte in der internationalen Ausrichtung des Ressorts von Wissenschafts- und Gesundheitsminister Clemens Hoch.