Im vierstufigen Landeswettbewerb Mathematik für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 an Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen (IGSen) setzen sich die Teilnehmenden in der ersten Runde mit fünf Aufgaben in einer zweistündigen Klausur auseinander. In der zweiten Runde, die ein Schuljahr später stattfindet, sind dann vier komplexere Aufgaben in einer Hausarbeit zu lösen. Die dabei erfolgreichen Schülerinnen und Schüler werden einerseits bei einer Preisveranstaltung ausgezeichnet (wie jetzt in Mainz), stellen sich aber zugleich auch einem Kolloquium, um sich für die letzte Runde zu qualifizieren. In dieser Schlussrunde kommen die Ausgewählten in direkten Kontakt mit der Hochschulmathematik, besuchen Seminare und können beispielsweise auch an kleineren mathematischen Forschungsprojekten mitarbeiten.
In dem laufenden Zyklus hatten sich 2013 in der ersten Runde insgesamt 4.048 Schülerinnen und Schüler aus zusammengenommen 152 Gymnasien und IGSen an dem Landeswettbewerb beteiligt. Damit waren so viele Schulen wie noch nie zuvor in dem Wettbewerb vertreten. 533 Schülerinnen und Schüler starteten in diesem Jahr dann in die zweite Runde, 106 davon wurden für die Kolloquien und die Feierstunde ausgewählt.
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25 Jahre Landeswettbewerb Mathematik